Sirenen heulen auf: Donnerstag ist wieder bundesweiter Warntag

Am morgigen Donnerstag, 14 September, werden wieder die Sirenen heulen: Am bundesweiten Warntag werden unter anderem auch in Wuppertal aber nicht nur ab 11 Uhr die Warmittel lautstark zu hören sein. Auch die Handys werden schrillen: Das Katastrophen-Warnsystem Cell Broadcast wird am morgigen Warntag ebenfalls getestet.

Mit dem Warntag erproben Bund, Länder und Kommunen die gesamte Warnarchitektur in Deutschland. Gleichzeitig soll damit die Bevölkerung für das Thema Warnung sensibilisiert und ihre Selbstschutzfähigkeit erhöht werden. Denn: Nur wenn die BürgerInnen ausreichend informiert sind, können sie sich und anderen in Gefahrensituationen helfen.

Die Bedeutung der Signaltöne

Im Rahmen des morgigen Warntages werden nacheinander drei Signale ertönen: Der einminütige Dauerton zu Beginn bedeutet „Entwarnung – keine Gefahr“. Dann folgt das Signal zur „Warnung der Bevölkerung: ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton. Im Ernstfall bedeutet das: Radio einschalten und auf weitere Informationen achten, Gebäude aufsuchen, Türen und Fenster schließen, Nachbarn informieren. Nach etwa zehn Minuten endet der Test mit dem einminütigen Dauerton zur Entwarnung.

Wuppertaler Sirenenetz wird weiter ausgebaut

Das Wuppertaler Sirenennetz besteht aktuell aus 61 stationäre Sirenen. Elf weitere Standorte sind in der Stadt geplant. Über die Website www.bundesweiter-warntag.de sind weiterführende Informationen online verfügbar. Die Feuerwehr Wuppertal empfiehlt die Nutzung der Warn-App „NINA“. Weitere Informationen finden Sie zudem auf www.katastrophenschutz-wuppertal.de oder www.wuppertal.de/katastrophenschutz