Morgen: Geheimdienst-Chef Haldenwang im „Portrait“-Talk

In Zeiten, da sich die freiheitlich-demokratische Grundordnung zahlreicher Feinde erwehren muss, ist der Verfassungsschutz besonders bedeutsam. Mit Thomas Haldenwang, Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, kommt damit am morgigen Freitag, 6. Oktober, ein „gewichtiger“ Besuch in der Reihe „Portrait“ ins Gemeindehaus der Evangelischen Gemeinde Küllenhahn.

Die Gastgeber, Prof. Martin Fleuß und Martin Probach, hoffen auf viele Interessierte um 19.30 Uhr in der Nesselbergstraße 12, zumal Haldenwang trotz eines sehr vollen Terminkalenders die Anfrage nicht ausgeschlagen hat. Haldenwang ist in Wuppertal geboren und hier auch noch immer zu Hause. Nachdem er 2013 zum Vizepräsidenten des Bundesamtes für Verfassungschutz geworden war, rückte er Ende 2018 an die Spitze des rund 4.300 Mitarbeiter zählenden Inlands-Nachrichtendienstes. Zuvor war sein Vorgänger Hans-Georg Maaßen wegen umstrittener Äußerungen in den Ruhestand versetzt worden.

Der Wuppertaler, der seit rund 50 Jahren am Dönberg lebt, ist seiner Stadt eng verbunden. Genauso der Kirche: Bis 2018 war der heute 63-Jährige Presbyter der Evangelischen Kirchengemeinde Dönberg und überdies Mitglied des Kreissynodalvorstands. Der Eintritt zu dem „Portrait“-Abend an der Nesselbergstraße 12 ist frei.