Rollhockey: RSC-Cats halten die Tür zur Champions League offen

Während der Ball in der Rollhockey-Bundesliga für sie noch ruht, liefen die Rollhockey-Damen des RSC Cronenberg am vergangenen Wochenende auf internationalem Parkett auf: Der deutsche Pokalsieger und Vizemeister musste im Hinspiel der Qualifikationsrunde zur Champions League beim Club Patín (CP) Esneca Fraga in Spanien antreten.

Die Cronenbergerinnen schlugen sich dabei am vergangenen Samstag, 7. Oktober, durchaus achtbar in der Rollhockey-Hochburg zwischen Barcelona und Saragossa: Von den favorisierten OK-Ligistinnen kehrten die Dörper Cats „nur“ mit einer 2:5-Niederlage (1:3) zurück, welche durchaus Chancen für das Rückspiel am 21. Oktober in Cronenberg offen lässt. Dabei „verpatzte“ das Team von RSC-Spielertrainerin Maren Wichardt die Anfangsphase: Nach nur sieben Minuten hatte das mit mehreren Nationalspielerinnen gespickte Fraga-Team bereits eine 3:0-Führung herausgeschossen.

Rückspiel am 21. Oktober in der RSC-Halle

Nach dieser kalten Dusche fanden die Dörper Cats im Anschluss aber besser ins Spiel. Zwar kamen die Spanierinnen zunächst zum 4:0. Doch der erste Cronenberger Treffer durch Nina Necke bewies, dass die RSC-Cats keineswegs chancenlos waren. So ließen sich die Wichardt-Damen auch nicht vom 1:5 schocken: Sie bewiesen weiterhin Moral und wurden dafür kurz vor der Schlusssirene mit ihrem zweiten Treffer belohnt: Das 2:5 erneut durch Nina Necke ließ die Tür zum Weiterkommen für das Rückspiel in Cronenberg offen, zumal dann auch wieder Spielführerin Marie Tacke dabei sein kann.

Zudem hoffen die Dörper Cats natürlich darauf, dass ihnen die RSC-Fans in der Alfred-Henckels-Halle kräftig den Rücken stärken werden, sodass eine Überraschung und damit Einzug in die Champions-League vielleicht doch gelingt…!

Dörper Cats: Lara Immer, Annika Gouder de Beauregard – Maren Wichardt, Angelina Mezzo, Lea Seidler, Nina Necke (2), Lilli Dicke, Leonie Lütters, Alida Grusenick.