Kreispokal: Trio aus dem CW-Land zieht ins Achtelfinale ein

Alle drei Teams SSV Germania 1900 steht im Achtelfinale des Kreispokals: Sowohl der Cronenberger SC (CSC) wie auch der SSV Germania 1900 und der SSV 07 Sudberg lösten ihre Pokalaufgaben in dieser Woche.

Bereits am Dienstagabend setzte sich Germania gegen den Bezirksliga-Rivalen 1. FC Wülfrath mit 3:2 (1:1) durch. Den Siegtreffer für die Germanen stellte Ben-Elias Kaul in der 88. Minute her. In dem Duell auf Augenhöhe hatte Yevhenii Bohdan den SSV auf dem heimischen Freudenberg bereits in der 4. Minute in Führung gebracht. Nachdem die Kalkstädter in der 29. Minute zum 1:1-Pausenstand eingenetzt hatten, war es Mohamed Mesrar, der die erneute Germania-Führung besorgte (77.). Die hatte aber nur kurz Bestand: Bereits im Gegenzug kam Wülfrath zum 2:2 (79.). Während die Gäste im Anschluss nur einen Lattentreffer verbuchen konnten, war beim 3:2 zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit das Glück aufseiten der Mannen von Germania-Trainer Peter Radojewski.

Am Mittwochabend, 25. Oktober, liefen auch dann Sudberg und Cronenberg auf. Der CSC setzte sich beim A-Kreisligisten Breite Burschen Barmen mit 1:2 (0:1) durch. Das knappe Ergebnis spiegelt den Spielverlauf an der Badischen Straße nur unzureichend wider: Der favorisierte Landesligist von der Hauptstraße hatte eine Fülle an Chancen, von denen Luis Rosenecker die erste bereits in der 4. Minute in die CSC-Führung ummünzte. Das war’s dann aber auch schon, erst in der 52. Minute landete eine Cronenberger Gelegenheit wieder im BBB-Netz: Dominik Schäfer köpfte nach einer Ecke von Jean Baumgarten zum 0:2 ein. Im weiteren Verlauf besaß das Team von CSC-Trainer Kai Schwertfeger viele weitere Möglichkeiten zum 0:3, nur aber die Gastgeber trafen noch zum 1:2-Endstand (65.).

Sudberg: Sieg beim Kreisliga-A-Spitzenreiter

Vor allem auch in der Höhe überraschend setzte sich der SSV 07 Sudberg bei Türkgücü Velbert mit 2:5 (0:1) durch – schließlich führen die Liga-Rivalen aus der Schlösserstadt ja die Kreisliga-A-Tabelle an. Nachdem die Elf von SSV-Trainer Andreas Baxewanoglu in der 41. Minute zum 0:1-Pausenstand gekommen war, sahen die Zuschauer auf dem Sportplatz Am Berg eine wilde Schlussphase mit einem halben Dutzend Treffern in den letzten 20 Minuten.

Zwei Doppelpacks von Samuel Winke (71./79.) und Luke Retterath (78./90. +1) hielten die Gastgeber nach ihren Anschlusstreffern (76./84.) stets auf Abstand und stellten schließlich den Sudberger Pokal-Coup und den Einzug des SSV ins Achtelfinale sicher.