11.12.2023, 19.35 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

CSC: Spitzenreiter Monheim Paroli geboten, aber dennoch verloren

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Trotz der Niederlage gegen Landesliga-Spitzenreiter Monheim konnte CSC-Trainer Kai Schwertfeger durchaus positiv dreinblicken. | Archiv-Foto: Odette Karbach

„Hopp oder top“, so lassen sich die beiden jüngsten Partien des Cronenberger SC (CSC) zusammenfassen: Nach dem desolaten Pokal-Aus beim B-Kreisligisten Stella Azzurra Velbert Mitte letzter Woche (die CW berichtete) verloren die Grün-Weißen zwar auch ihr Heimspiel gegen den 1. FC Monheim. Bei dem 0:2 (0:1) am vergangenen Samstag, 9. Dezember, bewies das Team von CSC-Trainer Kai Schwertfeger aber nicht nur Moral, sondern machte dem Spitzenreiter der Landesliga-Gruppe 1 den Auftritt an der Hauptstraße auch gehörig schwer.

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Das war umso bemerkenswerter, als die Partie mit einem Nackenschlag begann: Unmittelbar nach Anpfiff kamen die Gäste bereits zum 1:0 (1.). Wer nun aber einen lockeren Auswärtssieg des Tabellenführer drohen sah, hatte sich getäuscht: Cronenberg steckte das frühen Rückstand weg und bot dem Favoriten erfolgreich Paroli. Ergebnis: Außer einer weiteren Gelegenheit in der Anfangsphase hatte CSC-Keeper Murad Popov im ersten Abschnitt nichts mehr zu entschärfen.

Letztes Spiel 2023 in Viersen

Ähnliches Bild im zweiten Abschnitt: Auch hier ließen die Dörper wenig zu, dafür aber erarbeiteten sie sich die Chance zum Ausgleich – Dylan Oberlies‘ Kopfball (67.) ging jedoch knapp am Monheim-Kasten vorbei. Als effizienter erwies sich Monheim: Seine zweite Chance in der Schlushälfte münzte der Spitzenreiter nur drei Minuten später zum entscheidenden 0:2 um. Trotz der Heimniederlage rangiert der CSC in der Landesliga-Tabelle weiter auf Platz 12.

Die Leistung gegen den Tabellenführer sollte Selbstbewusstsein für die nächste Aufgabe geben: Am nächsten Sonntag (15.30 Uhr) läuft die Schwertfeger-Elf beim Liga-Achten 1. FC Viersen auf. Die letzte Woche ausgefallene Partie gegen den VfL Viktoria Jüchen-Garzweiler ist derweil auf den 4. Februar 2024 (14.30 Uhr) verlegt worden.