19.02.2024, 18.12 Uhr | Redaktion | Artikel drucken | Instapaper | Kommentare
Schleifstein-Denkmal: Schriftzug ist ab – und der „Charme“ weg !
Das Schleifstein-Denkmal in der Grünanlage an der Ecke Holzschneider-/Hauptstraße ist ein Hingucker, und auch ein beliebtes Dörper Fotomotiv für unsere Zeitung: Ob im Frühjahr mit blühenden Osterglocken davor, im Herbst mit bunt gefärbtem Laub dahinter oder im Winter mit Schnee „bestäubt“ – der historische Schleifstein war schon öfter mal ein CW-Titelfoto mit Lokalkolorit wert…!
Dass sich das Denkmal dank des metallenen „Cronenberg“-Schriftzugs (die CW berichtete) in den letzten fünf Jahren zu einem Dörper Identifikationspunkt ähnlich Krings Ecke oder Reformierter Kirche „gemausert“ hat, davon zeugte auch die Nachfrage einer CW-Leserin Anfang der vergangenen Woche: „Wo ist denn der Schriftzug geblieben?“, wollte sie wissen. Die CW-Nachfrage beim Cronenberger Heimat- und Bürgerverein (CHBV) brachte Licht ins Dunkel: Der Bürgerverein selbst hatte den Schriftzug entfernen lassen – andernfalls drohten rechtliche Konsequenzen…!
Wie Rolf Tesche, der Vorsitzende des CHBV, gegenüber der CW erläuterte, hat die Tochter des verstorbenen Stifter-Ehepaars die Entfernung des „Cronenberg-Schriftzuges“ gefordert – unter Androhung juristischer Schritte. Hintergrund ist die Schenkungsurkunde zur Stiftung des Schleifsteins im Jahr 1992. Wieso, weshalb und warum ist in Kürze in unserem Online-Bericht zu erfahren oder schon jetzt in unserer aktuellen Ausgabe (Seite 5) zu lesen, die hier online aufgerufen werden kann.