Bezirksliga: SSV Germania mit Derby-Revanche bei den Füchsen

Prestige-Erfolg und zugleich Revanche für den SSV Germania 1900: Nachdem die Freudenberger am vierten Spieltag in der Bezirksliga gegen den FSV Vohwinkel eine 0:1-Heimniederlage kassiert hatten, wetzten sie die Scharte nun aus: Mit einem 2:3-Erfolg (1:1) kehrte das Team von SSV-Trainer Peter Radojewski am vergangenen Sonntag von dem Wuppertal-Derby in der Lüntenbeck zurück.

Dabei erwischten die Südstädter einen Blitzstart: Bereits in der ersten Spielminute brachte Luca Lenz die Gäste in Führung. So spektakulär die Partie der Nachbarn aus dem oberen Tabellendrittel damit begonnen hatte, so ausgeglichen ging sie in der Folge weiter: Die Füchse und die Germanen lieferten sich eine Partie auf Augenhöhe – weiteres Zählbares sprang dabei zunächst jedoch nicht heraus. Bis in die Schlussphase des ersten Abschnitts: In der 41. Minute kamen die Gastgeber zum durchaus verdienten Ausgleich, der zugleich auch den Pausenstand bedeutete.

Im zweiten Abschnitt legten dann die Germanen erneut vor: Hakan Türkmen war es, der in der 68. Minute aus der Distanz zum 1:2 einnetzte. Während Vohwinkel seine Gelegenheiten in der Folge nicht in Zählbares umzumünzen wusste, machte die Radojewski-Elf ihre Sache besser: In der 79. Minute besorgte Luca Lenz mit seinem zweiten Treffer das 1:3 für die Südstädter. Die Füchse ließen zwar keineswegs die Köpfe hängen, erst aber in der 86. Minute wurden ihre Bemühungen mit dem 2:3 belohnt.

Sonntag: Dritter Wülfrath kommt auf den Freudenberg

In den verbleibenden Minuten geriet der knappe Vorsprung der Gäste gehörig ins Wackeln, bis zum Abpfiff nach fünfminütiger Nachspielzeit konnten die Südstädter das 2:3 jedoch mit viel Einsatz und auch einer gehörigen Portion Glück über die Zeit retten. Durch den Derby-Sieg kletterten die Germanen wieder auf Platz 4 in der Bezirksliga-Tabelle. Damit rangieren sie einen Platz hinter dem 1. FC Wülfrath, der am kommenden Sonntag, 3. März, um 14 Uhr auf den Freudenberg kommt.