25.04.2024, 13.13 Uhr | Matthias Müller | Artikel drucken | Instapaper | Kommentare
„Viatores Quartett“: Konzertante Lenz-Gefühle am „CronenBerg“

Das preisgekrönte „Viatores-Qurtett“ bei seinem Gastkonzert in der Reihe „Musik auf dem CronenBerg“ im Zentrum Emmaus. | Foto: Matthias Müller
Ebenso perfekt dargebracht wie beschwingt startete die Konzert-Reihe „Musik auf dem CronenBerg“ in den Frühling. In die gute „CronenBerg“-Stube, das Zentrum Emmaus, waren mit dem „Viatores Quartett“ vier Instrumentalisten gekommen, die einst Schüler bei „CronenBerg“-Initiator Prof. Werner Dickel waren und jetzt in Berlin beheimatet sind.
An der Spree studieren Louisa Staples und Patricio Velásquez Cárdenas (Violine) sowie Gordon Lau (Viola) und Umut Saglam (Cello) nun unter der Anleitung von Prof. Tabea Zimmermann und Prof. Johanna Staemmler. Die Instrumentalisten des im vergangenen Jahr an der „Hochschule für Musik Hanns Eisler“ gegründeten Quartetts verbindet die große Liebe zur Kammermusik. Und diese war auch am vergangenen Donnerstag an der Hauptstraße spürbar: Joseph Haydns Streichquartette Opus 33, die als Beginn der Wiener Klassik gelten, erklangen ausgefeilt und virtuos dargeboten.
Die „Italienische Serenade“ von Hugo Wolf und das Streichquartett Nr. 2 von Felix Menelssohn Bartholdy rundeten einen überragenden Konzertabend auf dem „CronenBerg“ ab – das einmal mehr volle Zentrum Emmaus dankte dem „Viatores Quartett“ für den virtuosen Abend mit überaus herzlichem Applaus. Mehr zu der Konzert-Reihe im Internet unter musikaufdemcronenberg.jimdofree.com.