06.05.2024, 17.40 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

„Endspurt furioso“: CSC hat Ligaverbleib so gut wie in der Tasche

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Luis Rosenecker hat einen Lauf: Beim 1:4-Sieg des Cronenberger SC beim MSV Düsseldorf bereitete er zwei Tore vor und machte eins selbst. | Archiv-Foto: Odette Karbach

Der furiose Endspurt des Cronenberger SC (CSC) in der Landesliga-Gruppe 1 geht weiter. Am gestrigen Sonntag, 5. Mai, fuhren die Grün-Weißen den dritten Sieg in Folge ein: Vom Drittletzten MSV Düsseldorf kehrte das Team von CSC-Trainer Luciano Velardi mit einem 1:4-Erfolg (0:1) zurück – damit ist der Liga-Erhalt so gut wie in der Tasche: Selbst wenn die Grün-Weißen in den kommenden drei Spielen ohne Punkte blieben, müsste die Konkurrenz schon eine Siegesserie hinlegen, um den Sportclub noch einmal in Nöte zu bringen…!

In der 14. Minute war es einmal mehr eine Ecke von Luis Rosenecker, die der CSC in ein Tor ummünzte: Die Hereingabe verlängerte Julian Kanschik, sodass Dylan Oberlies aus kurzer Distanz nur noch zum 1:0 einnicken brauchte. Acht Minuten später traf Luca Bugenhagen zum vermeintlichen 0:2 in die MSV-Maschen, der Treffer wurde jedoch wegen Abseits nicht gegeben. In der 29. Minute war dann das Glück auf der CSC-Seite: Ein MSV-Kopfball ging knapp am CSC-Kasten vorbei, sodass es mit dem knappen Vorsprung in die Kabinen ging.

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Nach Wiederanpfiff erneut Glück für die Gäste, als der Pfosten den Düsseldorfer Ausgleich verhinderte. Mehr Glück hatte zwei Minuten später Luis Rosenecker: Auf Zuspiel von Julian Kanschik belohnte der seit Wochen stark aufspielende Mittelfeldakteur der Cronenberger mit dem Treffer zum 0:2 (52.). Die Gastgeber waren damit aber längst nicht geschlagen: Nur drei weitere Minuten später kamen sie zum Anschlusstreffer, sodass die Partie spannend blieb. Nachdem zuvor Mike Osenberg und Julian Kray vergeben hatten, fiel in der 83. Minute aber die Vorentscheidung: Erneut hatte Luis Rosenecker die Ecke hereingebracht, wieder stand Dylan Oberlies richtig, um am zweiten Pfosten zum 1:3 einzuköpfen.

12. Mai: CSC muss zum Vorletzten nach Mettmann

In der 87. Minute dann vergab zunächst Julian Kray allein vor dem MSV-Tor, doch Habib Camara konnte den abgewehrten Ball zum 1:4-Endstand verwerten. Durch den „Big Point“ kletterte die Velardi-Elf in der Landesliga-Tabelle auf Platz 11. Am nächsten Sonntag, 12. Mai, stehen die Chancen gut, dass die CSC-Serie Bestand hat: Um 15 Uhr laufen die Grün-Weißen schließlich beim Vorletzten ASV Mettmann auf.