06.06.2024, 14.32 Uhr | Marion Heidenreich | Artikel drucken | Instapaper | Kommentare
6. Restaurant Day: „Leckere“ Dorf-Tour beim Kulinaria-Karneval

Stefanie Hill lud am Dörper Restaurant Day in ihr Pop-up-Bistro „Le petit bonheur“ in der Cronenberger Altstadt ein. | Foto: Marion Heidenreich
Beim 6. Restaurant-Day „ploppten“ Anfang Mai 2024 auch wieder in Cronenberg „Restaurants für ein paar Stunden“ auf (die CW berichtete). So konnten viele kulinarische Köstlichkeiten An der Hütte, im Gelpetal, in der Hauptstraße und der Amboßstraße sowie in der Friedrichsallee probiert werden. Den Dörper Auftakt machte der Cronenberger Heimat- und Bürgerverein: Am CHBV-Haus in der „Hütte“ schmeichelten Michael Gericke mit schmackhaftem Fleisch aus dem Smoker sowie „Cronenberg-Brauherr“ Axel Dreyer mit der Verkostung von 15 Biersorten den Geschmacksknospen.

Cronenberg-Brauherr Axel Dreyer (re.) lud zur Verkostung von Biersorten ans CHBV-Haus in Cronenbergs Altstadt ein. | Foto: Marion Heidenreich
Im Gelpetal lockte Niels Seidel mit Kaffee und Kuchen ins schöne Gelpetal. Von dort aus hatten die Feinschmecker dann die Qual der Wahl: Stefanie Hill öffnete an der Rückseite der Hauptstraße 13 ihr Bistro „Le petit bonheur“ mit einer großen Auswahl an Quiches, Tarte au chocolat und natürlich dazu passenden Getränken. Einige Meter weiter in der Amboßstraße 14 gab es bei Carsten Braun ein amerikanisches „Barbecue“ mit einer kleinen, aber feinen Bierauswahl sowie nicht-alkoholischen Getränken wie der hausgemachten Himbeer-Limo. In die Friedrichsalle lockten derweil unter „Bergisch Provence“ Herzhaftes und Regionales zu Andreas Meyer.

Carsten Braun (re.) bat im Rahmen des Restaurant-Day in Cronenberg zu einem amerikanischen Barbecue. | Foto: Marion Heidenreich
„Weniger Gäste als im letzten Jahr“, fasste Axel Dreyer die Resonanz an der CHBV-Hütte zusammen. Auch Carsten Braun zeigte sich zur Halbzeit am Grill enttäuscht über die geringe Besucherzahl, die hauptsächlich aus Nachbarn, Freunden und bekannten Gesichtern bestand. Für das nächste Jahr wünschte sich der „Mann am Grill“ eine bessere Organisation. Etwas enthusiastischer zeigte sich da Stefanie Hill – auch wenn hier der Halbzeit-Andrang ebenfalls nicht den Erwartungen entsprach. Trotz Zweifel beim Zubereiten der sechsten Quiche am Freitag und der geringen Halbzeit-Resonanz lautete ihr Fazit aber: „Gerne nächstes Jahr nochmals mitmachen…!“