09.08.2024, 13.14 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Unirennen des RC Musketier: Am Grifflenberg ging’s wieder rund

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Vorjahressieger Thomas Koep (mi.) siegte erneut bei den Amateuren – damit durfte auch Töchterchen Marie beim Unirennen 2024 Gewinnerluft schnuppern – sie durfte bei der Siegerehrung zur umso größeren Freude ihrer Oma mit aufs oberste Podest…! | Foto: Odette Karbach

Viel Regen war für den Renntag am letzten Juli-Samstag vorausgesagt – oje: Beim olympischen Einzelzeitfahren der Frauen kamen reihenweise Starterinnen auf den regennassen Straßen von Paris zu Fall…! Das Uni-Radrennen rund um den Grifflenberg blieb indes weitgehend vor Unheil von oben verschont. Erst kurz vor dem Ende wurde es nass und seifig – bei dem betroffenen Masters-3-Rennen kam es jedoch glücklicherweise nur zu einem Sturz, der glimpflich ausging.

Nicht nur insofern konnte der veranstaltende Radclub (RC) Musketier mit der 31. Auflage des Rennens rund um den Unicampus voll zufrieden sein, auch, weil der Zuschauerzuspruch entlang des anspruchsvollen Bergauf-Bergab-Kurses größer als zuletzt war. Und zwar ganz besonders zum Start des Renntages: Um 9 Uhr traten die Continental Team / Elite-Amateure in die Pedale – über 35 Runden fuhren sie um den Großen Preis der Sparkasse Wuppertal. Nach der Renndistanz von 80,5 Kilometern kreuzte der Hagener Tobias Müller (radnet Oßwald) als Erster die Ziellinie. Als Zweiter fuhr Marcel Meisen ebenso aufs Treppchen wie Dominik Bauer auf Platz 3.

„Lokalmatador“ wiederholt bei den Amateuren Vorjahressieg

Im zeitgleich gestarteten Rennen der Amateure kam sozusagen ein Lokalmatador aufs oberste Podest: Thomas Koep, dessen Ehefrau Linda nur einen Steinwurf vom Grifflenberg entfernt aufgewachsen ist, ging nach den 32 Runden über 73,6 Kilometer als Sieger durchs Ziel – wie schon im Vorjahr. Platz 2 bei den Amateuren belegte Dennis Herding, Dritter wurde Jan Neuhaus. Bis in den frühen Nachmittag hinein gingen im Anschluss nicht nur die Nachwuchs- und zum Schluss die Masters-FahrerInnen auf den Rundkurs, der als einer der schwersten in NRW gilt.

Zwischendurch schickte Musketier-Vorsitzender Markus Zaremba und sein „Co“ Kai Vogtländer auch wieder ein Hobbyrennen für RadsportlerInnen ohne Amateurlizenz den Oberen Grifflenberg hinunter und die Max-Horkheimer-Straße hinauf – ambitionierte Radrennfahrer ab 16 Jahren konnten dabei erleben, wie es sich anfühlt auf einer abgesperrten Rennstrecke zu fahren… Mehr zum Unirennen online via rc-musketier.de.