10.09.2024, 19.39 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Bundesweiter Warntag: Am Donnerstag heulen wieder die Sirenen

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Gefühlt liegt es noch gar nicht so lange zurück, doch der letzte Warntag 2024 datiert bereits von Mitte März. Grund genug, einmal mehr die Sirenen zu testen: Am kommenden Donnerstag, 12. September, ist erneut ein bundesweiter „Warntag“ und auch die aktuell 69 Sirenen in Wuppertal werden dabei aufheulen. Aber nicht nur das: Wenn um 11 Uhr das erste von drei Signalen ertönt, werden quer durch die Republik auch alle weiteren Warnmittel getestet. Also werden die Warn-Apps piepen, die Rundfunkanstalten ihre Sendungen zur Warnung der Bevölkerung unterbrechen oder auch der Mobilfunkdienst „Cell Broadcast“ eine Warn-SMS auf die Mobiltelefone schicken.

Und das signalisieren die am Donnerstag nachfolgend erklingenden drei Töne: Der einminütige Dauerton zu Beginn bedeutet „Entwarnung – keine Gefahr“. Das zweite Signal ist ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton, der zur „Warnung der Bevölkerung“ dient. Im Ernstfall bedeutet das: Radio einschalten und auf weitere Informationen achten, Gebäude aufsuchen, Türen und Fenster schließen, Nachbarn informieren. Nach etwa zehn Minuten endet der Test wieder mit dem einminütigen Dauerton zur „Entwarnung“. Dauerhaftes Ziel des Warntages ist es, ein Bewusstsein für das Thema „Warnung“ zu schaffen und die Bedeutungen der Sirenentöne präsenter zu machen.

Mehr Informationen gibt es im Internet unter www.bundesweiter-warntag.de sowie auf den Seiten unter www.katastrophenschutz-wuppertal.de oder auch www.wuppertal.de/katastrophenschutz. Anlässlich des Warntages empfiehlt die Feuerwehr Wuppertal einmal mehr  die Nutzung der Warn-App „NINA“.