Herberts-Medaille: SPD würdigt „Mr. Rollhockey“ Peter Stroucken

Alljährlich würdigt die SPD Cronenberg mit der Hermann-Herberts-Medaille Persönlichkeiten, Vereine oder Institutionen, welche sich besonders um das (Cronenberger) Gemeinwohl verdient gemacht haben. Im Mai erhält ein Mann die nach dem verstorbenen SPD-Bundestagsabgeordneten und Oberbürgermeister benannte Medaille, der maßgeblich den Sport in Cronenberg, aber auch in ganz Wuppertal geprägt hat: Peter Stroucken.

Der Unternehmer (Firma Vaupel & Team), der übrigens am vergangenen Samstag seinen 78. Geburtstag feierte, bestimmte über Jahrzehnte als Vorsitzender des RSC Cronenberg und auch als Mäzen die Geschicke des Dörper Rollhockey-Renommier-Vereins. An der Seite des legendären RSC-Dreigestirns mit Klaus Wulfmeier (Geschäftsführer) und Hans-Alfred Henckels (Finanzen) stand Stroucken von 1976 bis zum Jahr 2022 an der RSC-Spitze (die CW berichtete).

Auch überregional und für den Wuppertaler Stadtsport engagiert

In den über vier Jahrzehnten formte Stroucken den Rollsportklub zum „FC Bayern“ im deutschen Rollhockey. Nicht aber nur zahllose deutsche Meistertitel und Pokalsiege gingen an die Ringstraße. Stroucken und seine kongenialen Mitstreiter holten auch Rollhockey-Europa- und Weltmeisterschaften nach Wuppertal. Aber Peter Stroucken engagierte sich nicht nur für den RSC, sondern auch für Sport insgesamt in Wuppertal sowie auf nationaler und internationaler Ebene. Der Cronenberger war unter anderem Präsident des Rollhockey- und Inline-Verbandes (RIV) NRW oder auch Vorsitzender der Sportkommission Rollhockey im DRIV sowie Vorsitzender des Stadtsportbundes Wuppertal.

„Wir möchten würdigen, was Peter Stroucken alles gemacht und geschafft hat“, unterstreicht Cronenbergs SPD-Vorsitzende Miriam Scherff, dass mit der Hermann-Herberts-Medaille das beeindruckende Lebenswerk des Dörper Rollsport-Aktivisten und Funktionärs sowie engagierten Unternehmers ausdrücklich ausgezeichnet werden soll: „Er hat es geschafft, dass die Randsportart ,Rollhockey’ in Cronenberg ,Nationalsport‘ geworden ist“, betont Scherff zu der für Mai geplanten Ehrung.