24.03.2025, 17.02 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Dauerbaustelle Küllenhahn: Die WSW bitten noch um etwas Geduld

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Im oberen Bereich ab der Kreuzung Hahnerberg ist die Küllenhahner Straße weiterhin Einbahnstraße – wer aus Richtung Elberfeld nach Küllenhahn möchte, muss seit Monaten einen Umweg über die Theishahner Straße in Kauf nehmen… | Foto: Meinhard Koke

„Endlich – Ende von Dauerbaustelle naht…!“, überschrieb die CW im November ihr Update zur damaligen Stadtwerke-Baustelle im Bereich Theishahner/Küllenhahner Straße. Das war etwas verfrüht: Zwar sind die Fernwärme-Arbeiten im Bereich Rettungswache tatsächlich längst erledigt. Auch können die Kunden von ALDI sowie Rewe und Netto zwischenzeitlich wieder von den Parkplätzen in Richtung Küllenhahn ausfahren.

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Wer den Ortsteil aus Richtung Elberfeld ansteuert, kann am Kreuz Hahnerberg allerdings nach wie vor nicht in die Küllelnhahner Straße einfahren – sondern muss seit inzwischen rund anderthalb Jahren um den Pudding über das Kreuz Theishahn und die Theishahner Straße fahren, um zum Küllenhahn zu gelangen. „Haben die WSW verschlafen oder warum ist die Kullenhahner Straße immer noch Einbahnstraße?”, lautete daher die Anfrage eines CW-Lesers. Die Antwort: Nein, die Wuppertaler Stadtwerke haben die Baustelle nicht „verschlafen“, der Grund für die Verzögerung ist vielmehr ein Schaden an einer alten Fernwärmeleitung in der Küllenhahner Straße.

Dann aber tatsächlich? Ende Mai sollen Fernwärme-Arbeiten fertig sein

Wie WSW-Sprecher Dr. Rainer Friedrich erneuert, muss die Leitung auf einer Länge von 50 Metern repariert werden – bis Ende Mai soll das erledigt sein. Zudem gibt es auch Probleme bei dem Neuanschluss eines Hauses in der Küllenhahner Straße: Ein Schaden an Absperrarmaturen in der Cronenberger Straße sorgt hier dafür, dass das Haus noch nicht an die Leitung angebunden werden konnte – „wir müssen die Anwohner daher noch um etwas Geduld bitten“, so WSW-Sprecher Friedrich zur CW.