25.03.2025, 10.10 Uhr | Redaktion | Artikel drucken | Instapaper | Kommentare
Landesliga: CSC-Pflichtsieg im Schicksalsspiel gegen den Abstieg

Zunächst im Pech, aber schließlich der Torschütze zum 2:0 gegen Landesliga-Schlusslicht Dilkrath: Stürmer Julian Kray vom Cronenberger SC. | Archiv-Foto: Odette Karbach
Endlich mal wieder einen Dreier und vor allem: Pflicht erfüllt! – das ist das Fazit des Fußball-Sonntages, 23. März, beim Cronenberger SC (CSC). Nach vier sieglosen Spielen fuhren die Grün-Weißen endlich wieder einen Erfolg ein: Gegen den abgeschlagenen Letzten der Landesliga-Tabelle DJK Fortuna Dilkrath erfüllte der Sportclub mit einem 2:0-Heimsieg (1:0) sein Soll im Kampf gegen den Abstieg.
Dustin Hähner und sein „Co“ Tim Wagner, Trainer der A-Junioren des CSC, brachten zu dem Schicksalsspiel frischen Wind in den Cronenberger Kader: Mit Leon David Groß und Efstathios Iosifidis sowie Jose Inglima schickte das CSC-Trainerduo gleich drei Juniorenspieler aufs Feld. In der Anfangsphase präsentierten sich die Gäste alles andere als wie ein Absteiger: In der 16. Minute hatte Dilkrath sogar die Chance zur Führung, CSC-Keeper Yannik Radojewski verhinderte jedoch einen Rückstand. Auf der anderen Seite avancierte Julian Kray zunächst zum Pechvogel, als der CSC-Stürmer in der 12. und 26. Minute zwei Gelegenheiten zur Cronenberger Führung liegen ließ.
Traumeinstand für CSC-Youngster Iosifidis
Dann wurde der Mut des CSC-Trainergespanns belohnt: Efstathios Iosifidis krönte seinen Ersteinsatz mit dem 1:0 für den CSC. Der CSC-Youngster netzte eine Flanke von Jean Baumgarten volley zum 1:0-Pausenstand ein. In der 37. Minute jubelten die CSC-Fans erneut: Doch der Treffer von Dominik Schäfer wurde wegen Handspiels nicht gegeben. Dank eine Klasse-Parade von Yannik Radojewski in der 38. Minute ging die Partie mit dem knappen CSC-Vorsprung in die Kabinen. Auch im zweiten Abschnitt schien das Pech Julian Kray treu zu bleiben: In der 51. Minute scheiterte der CSC-Goalgetter abermals, zudem vergaben Efstathios Iosifidis (62.) sowie Paul Caspar (74.) Gelegenheiten zum längst fälligen 2:0 für Cronenberg. In der 81. Minute schien auch Neuling Jose Inglima sein Debüt mit einem Tor zu veredeln – sein Treffer wurde aber wegen Absiets aberkannt. Zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit war Julian Kray endlich im Glück: Nach Foul an Seungho Noh verwandelte Kray den fälligen Strafstoß zum 2:0-Endstand für die Cronenberger.
Am 30. März: Zum Landesliga-Siebten Hilden II
Durch den Sechs-Punkte-Pflichtsieg kletterte der CSC in der Tabelle auf den ersten Abstiegplatz 15, der Abstand zum SC Victoria Mennrath auf dem rettenden Platz 14 beträgt gerade einmal zwei Punkte. Den zu verringern, wird am kommenden Sonntag, 30. März, nicht einfach: Bereits um 13 Uhr laufen die Cronenberger schließlich immerhin beim Landesliga-Siebten VfB Hilden II auf.