15.04.2025, 12.41 Uhr | Redaktion | Artikel drucken | Instapaper | Kommentare
90 Prozent: Mathias Nocke ist OB-Kandidat der Wuppertaler CDU

„Matthias macht’s besser“ stand auf den Schildern zu lesen, die unter Konfettiregen in die Höhe gehoben wurden – Matthias Nocke (die CW berichtete) ist nun auch offiziell der Spitzenkandidat der Wuppertaler CDU zur Kommunalwahl am 14. September. Aber die Christdemokraten schickten den 62-Jährigen nicht nur „plakativ“ ins Rennen um das Oberbürgermeister-Amt: Bei der Aufstellungsversammlung im CVJM-Haus an der Bundeshöhe gab’s für den Wuppertaler Stadtdirektor auch ein sattes Votum von rund 90 Prozent mit in den Kommunalwahl-Herbst.
Slawig: „Ergebnis macht Mut für den Wahlkampf…“
Parteichef Dr. Johannes Slawig wertete das Ergebnis als eindrucksvollen Beweis für die Geschlossenheit und Entschlossenheit der Wuppertaler CDU. „Dieses Ergebnis macht Mut für den Wahlkampf – jetzt geht’s los“, kommentierte Slawig die Kandidaten-Kür seines Parteifreundes, der seit 15 Jahren als Wuppertaler Dezernent für Kultur, Sport, Sicherheit und Ordnung tätig ist. Nocke und Slawig arbeitet seit vielen Jahren nicht nur in der Partei zusammen. Bis zu seinem Ausscheiden vor zwei Jahren wirkte Slawig als Kämmerer und Stadtdirektor auch zwölf Jahre lang im Wuppertaler Verwaltungsvorstand an der Seite von Matthias Nocke.
„Ich kann Wuppertal…“
In seiner Bewerbungsrede stellte Matthias Nocke eben auch diese langjährige Erfahrung in der Stadtspitze heraus: „Ich kann Wuppertal – und Wuppertal kann mehr“, unterstrich der Christdemokrat, der als Nachfolger des ausgeschiedenen Dr. Stefan Kühn seit dem Sommer 2024 auch Stadtdirektor Wuppertals ist. Nocke benannte es als vorrangiges Ziel, die Handlungsfähigkeit der Stadt wiederherzustellen und zu sichern. In den Mittelpunkt seines Wahlkampfes will der CDU-Spitzenkandidat besonders die Themen Wirtschaft, Bildung sowie Ordnung und Sicherheit stellen.