27.03.2011, 12.23 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Picobello: Frühjahrsputz auch im CW-Land

Artikelfoto

 

Zum alljährlichen Großreinemachen rief die Stadt am Samstag auf und auch im CW-Land griffen eine ganze Reihe von Freiwilligen zu Besen und Müllsack: Nachdem am Freitag bereits die Bayer-Realschule und das Fuhlrott-Gymnasium rund um das Schulzentrum Süd vorgelegt hatten, zogen am Picobello-Tag der Bürgerverein Küllenhahn, die Grundschule Hütterbusch sowie die Freiwilligen Feuerwehren Hahnerberg und Cronenberg nach.

Zum Küllenhahn-Putz trafen sich die Helfer „alle Jahre wieder“ vor dem Küllenhahner Lädchen, wo Inhaber Joachim Köhler die kleinen Helfer mit stärkenden Süßigkeiten versorgte, bevor es zum Frühjahrsputz durch den Dörper Ortsteil ging. Ziele der Helfer waren die Straßen und Spielplätze auf Küllenhahn, aber auch zur Sambatrasse schwärmte ein „Reinigungstrupp“ aus. Während die Grundschule Küllenhahn dem Bürgerverein diesmal „einen Korb“ gab, war allerdings auch am Samstag wieder die Hahnerberger Jugendfeuerwehr mit von der Partie. Die Floriansjünger hatten ein ganz besonderes Ziel im Visier: Entlang der Auffahrt zur L 418 bekamen die FFH-Helfer manchen Müllsack voll, denn der Landesbetrieb Straßen NRW macht hier offensichtlich nie „picobello“!

Kräftig ins Zeug legte sich die Grundschuile Hütterbusch: Insgesamt 80 kleine und große Müllsammler schwärmten von der Schule ins Dorpe aus, um das einzusammeln, was andere zuvor „verloren“ hatten. Dabei beschränkten sich die Picobello-Helfer vom Hütterbusch nicht nur auf das Umfeld ihrer Schule – bis zur Sambatrasse reichte der Reingungsradius der fleißigen Dörper. Mit zahlreichen „Trophäen“ wie Autoreifen, Wäscheständern & vollen Müllsäcken kam man zum Abschluss wieder auf dem Schulhof zusammen, wo zur Stärkung Würstchen und Getränke auf die „Picobellisten“ warteten.

„Einsatz schob“ auch in diesem Jahr die Cronenberger Jugendfeuerwehr: Jens Wittwer und seine Feuerwehrjugend rückten am Samstag an den Dörper Wupperstrand aus: Auch hier wurde „reiche Beute“ gemacht: Neben Batterien, einem Messpunkt der guten alten Bundespost oder auch einem „angeschwemmten“ Maschendrahtzaun fanden die jungen FFC-Helfer auch Flusskrebse – die wanderten indes nicht die Müllsäcke, sondern zurück ins Kohlfurther Wupper-Wasser.

Mehr zu der Picobello-Aktion lesen Sie in der nächsten CW!