27.04.2012, 17.06 Uhr   |   Matthias Müller   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Kult-Band „Striekspöen“ rockten das „Rigi Kulm“

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Ulrike (3.v.r.) und Jens Gietenbruch (2.v.l.) hatten am Donnerstagabend besondere Gäste: die Wuppertaler Kult-Band "Striekspöen" sorgte dafür, dass der große Saal des Restaurants "Rigi Kulm" zum Konzertsaal wurde.

Die Stadtteil-Tournee der Wuppertaler Kult-Band „Striekspöen“ machte am gestrigen Donnerstag, 26. April 2012, im Café-Restaurant Rigi Kulm Station: „Der Hahnerberg hat uns noch gefehlt“, meinte Frontmann Paul Decker gut gelaunt. „Rigi“-Inhaberin Ulrike Gietenbruch und Sohn Jens Gietenbruch konnten zahlreiche Stammgäste und Fans der „Streichhölzer“ begrüßen, die für richtige „Club-Atmosphäre“ im gut gefüllten großen Saal des beliebten Ausflugs-Restaurants sorgten.

Sänger und Gitarrist Paul Decker sorgte im Schatten des Fernsehturmes mit seinen Kollegen Peter Holtei (Keyboard), Johannes Flick (Bass), Kai Acker (Schlagzeug) und Sigi Kepper (Gitarre) über zwei Stunden für „echt bergische Unterhaltung“: Es erklangen Stimmungslieder, Brüller, Kracher, aber auch was fürs Herz; die Striekspöen brannten Romantisches, aber auch Nachdenkliches ab, darunter altbekanntes wie „Lehnchen“, „Jonges ut’m Dal“, „De Woppertaler Jonges“ und viel, viel mehr. Daneben hielt Paul Decker die Zuhörer im „Rigi-Kulm“ zudem mit manchem bergischen Witz, oder auch einer Weisheit, aus dem Leben gegriffen, bei bester Laune – Fazit: der Auftritt der „Streichhölzer“ in „kuscheliger“ Atmosphäre war etwas für Fans von fünf bis über 80 Jahre.

Kein Wunder, dass den echten Fans der „Striekspöen“ wieder kein Weg zu weit war – Ehrensache, die ganze Stadtteil-Tournee mitzumachen!