20.11.2012, 17.27 Uhr | Redaktion | Artikel drucken | Instapaper | Kommentare
Viele Aktionen machten muntere Eltern bei FBR-Tag müde
„Schule ist langweilig!“, stöhnen mitunter Schüler. Nur warum? Die Einblicke, welche der Tag der offenen Tür der Friedrich-Bayer-Realschule (FBR) boten, waren jedenfalls alles andere als zum Langweilen geeignet. Von 10 bis 13 Uhr öffnete die Küllenhahner Realschule am vergangenen Samstag, 17. November 2012, ihre Pforten – wer das gesamte Angebot in den drei Stunden absolvieren wollte, musste sich ziemlich sputen!
In verschiedenen Räumlichkeiten des Schulzentrums Süd konnten die Besucher an einer Vielzahl von Mitmach-Aktionen teilnehmen: Weihnachtsbasteln, ein Quiz oder ein Spiele-Parcours luden dabei unter anderem ebenso zur Teilnahme ein wie „Französisch zum Kennenlernen“ im „Café de Paris“, physikalische Experimente, ein Sinnes-Parcours oder auch Mikroskopieren. Ein Highlight für sportlich ambitionierte Gäste fand sich im Sportzentrum Süd: FBR-Leiter Hartmut Eulner hatte Schalke 04 für ein Sport-Event im Rahmen des FBR-Tages gewinnen können: So tummelten sich die Besucher im Lebend-Kicker der „Knappen“, versuchten sich als „Goalkeeper“ oder nahmen an der Schießgeschwindigkeits-Anlage der Schalker Maß – und sie taten es zahlreich…
Daneben wartete der Realschul-Tag mit viel Information auf: Ob zur Sportklasse, der Bläserklasse oder der geplanten Fußballklasse; ob zum Förderverein, der Turn-AG oder dem Bandwebermuseum – für Eltern, Interessierte, aber vor allem für die Eltern der nächsten „Fünftklässler-Generation“ hielt der FBR-Tag viel Interessantes zum Schulleben bereit. Dazu zählten auch zwei Info-Veranstaltungen, welche FBR-Leiter Eulner für Grundschuleltern anbot.
Abgerundet wurde das breite Angebot durch ein Unterhaltungsprogramm: Bei Liedern, Tanz und Musik konnten die Besucher im Pausenzentrum (PZ) die erschöpften Füße regenerieren. Und sich dabei vielleicht auch stärken: Mit Hot Dogs, Grillwürstchen, Waffeln und Kuchen in der Mensa nebenan war im Rahmen des FBR-Tages auch für die „Marschverpflegung“ bestens gesorgt! Wer indes französische Spezialitäten bevorzugte, musste vom PZ aus einen Treppenaufstieg in Kauf nehmen, konnte auf dem Weg aber vielleicht an der attraktiven Tombola des Fördervereins sein Glück versuchen oder…- nein, irgendwann war’s dann auch einmal genug! Aber ganz bestimmt zu keiner Zeit langweilig!