21.09.2013, 17.48 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Sparda Bank Cross Triathlon: Jeder im Ziel war ein Sieger!

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Die Super-Stimmung an der Wechsel-/Zielzone vor dem AWG-Heizkraftwerk sorgt stets für ein Lächeln in den Gesichtern der Triathlon-Teilnehmer...

„Tolles Wetter. Hochmotivierte Teilnehmer. Wir bedanken uns bei allen Helfern und Sponsoren, die zum Gelingen dieses Events beigetragen haben“, dieses positives Fazit zieht der veranstaltende Tri-Club Wuppertal auf seiner Online-Seite zum 6. Sparda Bank Cross Triathlon. In der Tat: Samstag Regen, Montagmorgen Regen – das Sport-Ereignis im Freibad Neuenhof sowie rund um das Müllheizkraftwerk auf Korzert war am Sonntag, 15. September 2013, allein schon vom Wetter verwöhnt. Zwar war es für die rund 400 Teilnehmer sicherlich etwas kühl, als sie nach dem Schwimmen in den beheizten Fluten aus dem Neuenhof-Becken stiegen, um in die Laufschuhe zu schlüpfen, anschließend durch den „Hintereingang“ zur Wechselzone vor dem Heizkraftwerk zu rennen und sich dann dort aufs Fahrrad zu schwingen. Bei der Rad-Disziplin und der anschließenden Lauf-Disziplin kam es den Teilnehmern aber sicherlich zupass, dass es zwar sonnig, aber nicht zu warm war.

Auch bei der 6. Auflage des Triathlons „kochte“ zunächst das Becken des Freibades Neuenhof: Ab zehn Uhr sprangen die Teilnehmer ins Neuenhof-Wasser, um ihre Schwimm-Strecken zu absolvieren. Wer sich das „Bergische Hämmerchen“ vorgenommen hatte, zog hier erst 500 Meter lang seine Bahnen, um anschließend 14 Kilometer im Radsattel zu strampeln und zum Abschluss fünf Kilometer zu laufen. Beim Wettbewerb um den „Bergische Hammer“ gab’s noch eine Schüppe obendrauf: 750 Meter Schwimmen, zehn Kilometer Laufen und 27,6 Kilometer Radfahren lauteten die „Hammer“-Distanzen, die nicht nur von Einzelstartern, sondern auch in Staffeln bewältigt werden konnten. Nicht so viel hatten sich die Löwen des RSC Cronenberg vorgenommen: Nach ihrer Erst-Teilnahme im vergangenen Jahr nahmen RSC-Trainer Sven Steup und seine Mannen im Rahmen ihrer Vorbereitung auf die kommende Rollhockey-Bundesliga-Saison auch diesmal wieder am Wettbewerb um das Bergische Hämmerchen teil.

Am besten schlug sich dabei erneut Jens Behrendt: Der Ex-Löwe belegte in seiner Altersklasse (30) den 2. Platz und kam im Gesmtklassement auf Rang 10. Zweitbester RSCler war Bastian Hirsch als Gesamt-26ster und Dritter in seiner Altersklasse (25). Dass er „fit“ ist bewies auch Löwen-Trainer Sven Steup: In seiner Altersklasse (35) kam Steup als Zweiter ins Ziel, insgesamt belegte der RSC-Trainer den 29. Platz. Nächstbeste Rollhockey-Asse waren Mark Wochnik auf Rang 37, Benni Nusch als 38ster sowie Sebastian Rath auf Platz 46. Die weiteren Platzierungen der RSC-Spieler: Daniel Kutscha (57), Marco Bernadowitz (78), Kay Hövelmann (88), Martin Schmahl (89), Jordi Molet (96) und schließlich Eric Solano kam als 124ster ins Ziel.

Hanna Wiesel vom SV Neuenhof derweil siegte in ihrer Alterklasse (30) und landete im Gesamtfeld auf dem 4. Platz. Weitere Top-Ten-Platzierungen beim Hämmerchen erreichten Dr. Martin von Kathen (Fußballfreunde Küllenhahn) als Vierter, Manuela Geissler (FKJC) als Achte sowie Lisa Drübert als Neunte. Im Hammer-Wettbewerb kam Martin Pieper (SV Neuenhof) auf Platz 20, Dirk Böhnke (Ski Club Cronenberg) lief als 30ster ins Ziel und sein Vereinskamerad Carsten Schneider belegte Platz 44. Im Staffel-Wettbewerb um den Bergischen Hammer schließlich schaffte es das Team der Freiwilligen Feuerwehr Cronenberg I (Dustin Bergmann, Lars Retter, Marco Kauhaus) im Gesamtergebnis auf Platz 19, das Trio der Cronenberger TG (Christian Paulus, Daniel Hofer, Jens Neumann) belegte dahinter den 20. Rang, die FFC II (Jens Wittwer, Christian Oertel und Dominik Capozzoli) schaffte Platz 21 und das Team des Carl-Fuhlrott-Gymnasiums (Matthias Pfeiffer, Jens Hillringhaus und Gabi von Kathen) erreichte Rang 26.

Egal, welche Platzierung, dabei sein war auch bei der sechsten Auflage des Sparda Bank Cross Triathlons die Hauptsache und alle Teilnehmer, die das Ziel erreichten, durften sich als Sieger fühlen. In diesem Sinne wurden insbesondere in der Wechsel- und Zielzone vor dem AWG-Müllheizkraftwerk auch alle Teilnehmer kräftig von den Zuschauern hinter den Ansperrgittern angefeuert und gefeiert. Zur guten Laune am Streckenrand trug zudem eine Samba-Gruppe sowie eine Cheerleader-Formation, fetzige Musik sowie Kinder-Attraktionen und Kulinaria-Stände bei. Mehr Infos und alle Ergebnisse des Sparda Bank Cross-Triathlons gibt es online unter www.triclub.de

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