10.01.2014, 18.12 Uhr | Redaktion | Artikel drucken | Instapaper | Kommentare
Morgen: RSC Cronenberg startet mit Derby ins Rollhockey-Jahr
Am morgigen Samstagnachmittag, 11. Januar 2014, steht für die Rollhockey-Herren des RSC Cronenberg um 15.30 Uhr in der Alfred-Henckels-Halle die erste Bundesliga-Partie des neuen Jahres an. Und diese hat es gleich in sich, denn die RSC-Löwen und die IGR Remscheid treffen sich zum bergischen Derby. Und diesmal geht es um einiges, denn beide Topclubs kämpfen auf den Plätzen drei und vier um den Anschluss an die Tabellenspitze, die von Herringen und Iserlohn eingenommen wird.
Dabei wird sich zeigen, welcher der bergischen Rollhockey-Rivalen die dreiwöchige Winterpause am Besten verkraftet hat. In den letzten Begegnungen vor der Unterbrechung spielten beide Klubs im Europacup: Der RSC holte ein 3:3 gegen den spanischen Vertreter CP Vic, während Remscheid dem RHC Genf denkbar knapp mit 4:5 unterlag. Alles spricht daher für ein spannendes Spiel auf Augenhöhe zwischen der IGR und dem RSC. Das Team von RSC-Trainer Sven Steup ist seit einer Woche wieder im Training und bemüht, an die Form von vor den Festtagen anzuknüpfen. RSC-Mannschaftskapitän Mark Wochnik weiß, dass Remscheid in dieser Saison erheblich stärker ist als in den letzten Jahren, was auch die Ergebnisse und die Tabellensituation widerspiegeln: „Da müssen wir uns am Samstag richtig reinknien“, so der RSC-Kapitän zu dem Derby.
Mit Trainer Andreas Reinert wechselte ein starker Junioren-Nationalspieler von Herringen nach Remscheid, Nationalspieler Yannick Peinke und Fabian Selbach entdeckten ihre Torgefährlichkeit wieder, sodass die IGR gleich zu Saisonbeginn durch eine Punkteteilung bei der ERG Iserlohn beim 5:5-Unentschieden aufhorchen ließ. Danach hat sich das Team noch mit zwei Südeuropäern verstärkt: Durch die Verpflichtung von José Barreto und Bernat Recasens untermauern die Remscheider ihre Ansprüche auf eine Spitzenposition.
Mit Interesse dürften die Rollhockey-Fans aus dem Bergischen am Samstag aber auch nach Hamm schauen, wo Meister und Spitzenreiter SK Germania Herringen auf den Tabellenzweiten und Pokalsieger ERG Iserlohn trifft.