18.03.2014, 10.23 Uhr | Redaktion | Artikel drucken | Instapaper | Kommentare
Polizei: Dritter Einbruch in Dörper KiTa in einem Jahr
Einen vollendeten und einen versuchten Einbruch vermeldet die Polizei für das vergangene Wochenende. Erfolgreich waren der oder die Täter in der Herichhauser Straße: In der Zeit von Freitag, 14. März 2014 (16 Uhr), bis Sonntag (8.50 Uhr) hebelten Unbekannte hier die Eingangstür des städtischen Kindergartens auf. Die Dörper KiTa wurde erst kurz vor Weihnachten sowie im Juli 2013 von Einbrechern heimgesucht.
Im Inneren wurde die abgeschlossene Tür zum Büro eingetreten und dann eine ebenfalls abgeschlossene Schiebetür eines Schrankes aufgebrochen. Aus zwei Blechdosen wurde insgesamt 185 Euro Bargeld entwendet. Anschließend flüchteten der oder die Täter auf dem Einstiegsweg, ließen jedoch das Licht brennen, sodass eine Anwohnerin (42) am Sonntagmorgen die Polizei rief. Der Sachschaden belief sich auf rund 700 Euro.
Gescheitert ist dagegen am vergangenen Samstag, 15. März 2014,ein Tageswohnungseinbruch in der Karl-Greis-Straße. Gegen 13.05 Uhr beobachtete ein Nachbar aus der Lindenallee, wie sich zwei weibliche Personen an einer Nebentür eines freistehenden Einfamilienhauses zu schaffen machten. Als die Täterinnen den Zeugen bemerkten, ergriffen sie die Flucht.
Bei einer Nachschau stellte die Polizei an der Terrassentür, einem Fenster sowie einer Nebentür zum Teil massive Hebelspuren fest, ins Haus gelangten die mutmaßlichen Täterinnen aber offensichtlich nicht. Der Beschreibung nach waren die Frauen etwa 25 bis 30 Jahre alt, eher klein, wirkten südosteuropäisch und hatten dunkle Haare, die zumindest eine von beiden zum Zopf gebunden trug. Die Frauen waren dunkel bekleidet und führten auffällige Handtaschen in gelb beziehungsweise rosa mit sich.
Zeugen-Hinweise nehmen die Polizei Cronenberg unter Telefon 0202-247 13 90 oder das Präsidium unter 0202-284-0 entgegen. Unter der Überschrift „Riegel vor! Auf gute Nachbarschaft!“ appelliert die Polizei, auf unbekannte Personen und Verdächtiges in der Nachbarschaft zu achten und in begründeten Verdachtsfällen sofort die Polizei über den Notruf „110“ zu rufen.