02.04.2014, 12.35 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

NRW-Programm: Millionen für Projekte im Wuppertaler Süden

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„Wuppertal erhält 3,5 Millionen für seine Landestraßen“, das teilten die Wuppertaler SPD-Landtagsabgeordneten Dietmar Bell, Andreas Bialas und Josef Neumann am gestrigen Dienstag, 1 April 2014, mit. Aus dem NRW-Erhaltungsprogramm für Landestraßen werden demnach neben zwei Projekten in Beyenburg (Spiekerlinde) auch drei Maßnahmen im CW-Land beziehungsweise der direkten Nachbrschaft umgesetzt.

So steckt das Land 1,65 Millionen Euro in die Nachrüstung des Kiesbergtunnels, 300.000 Euro sollen für eine Instandsetzung am ‚Jakobsberg‘ (L 74) ausgegeben werden und für 900.000 Euro soll im Anschluss an die L 418 die Landesstraße 419 in Ronsdorf soweit fit gemacht werden, dass sie bis zum geplanten endgültigen Ausbau befahrbar bleibt (die CW berichtete bereits Ende Januar 2014).

Für Dietmar Bell, Andreas Bialas und Josef Neumann macht das Erhaltungsprogramm 2014 der deutlich, dass für die Verkehrsinfrastrukturpolitik des Landes der Grundsatz ‚Erhalt vor Neubau‘ gelte: „Der Zustand unserer Landesstraßen ist an vielen Stellen besorgniserregend. Mit unserer Straßenbaupolitik haben wir dafür gesorgt, dass die Mittel für die Erhaltung von Landesstraßen seit dem Jahr 2010 von 73 Millionen Euro schrittweise auf nunmehr 90,5 Millionen Euro erhöht worden sind“, erklären die SPD-Landtagsabgeordneten. Die Landeregierung werde ihre Mittel für den Erhalt der Landestraßen und –brücken auch in den nächsten Jahren weiter aufstocken, so Bell, Bialas, Neumann abschließend.