31.07.2014, 09.45 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Unwetter in Münster: FFC und FFH halfen am Mittwoch vor Ort

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Auch drei Tage nach dem schweren Unwetter mit lang anhaltenden Regenfällen und massiven Überflutungen in Westfalen, das alleine in Münster und Umgebung zwei Tote und einen Millionenschaden zur Folge hatte, laufen die Aufräumarbeiten weiterhin auf Hochtouren. Da in der westfälischen Stadt alle Einsatzkräfte seit Montagabend, 28. Juli 2014, im Einsatz waren, alarmierte die Bezirksregierung am Mittwochmittag, 30. Juli 2014, auch die Bereitschaft 5 aus Wuppertal, Remscheid und Solingen.

Insgesamt 121 Kräfte der Berufsfeuerwehren und der Freiwilligen Feuerwehren aus dem bergischen Städtedreieck – darunter auch Floriansjünger aus Cronenberg und vom Hahnerberg – machten sich daher am Mittwochmittag um 12.37 Uhr mit 27 Einsatzfahrzeugen auf den Weg in Richtung Münster. Nachdem man dort etwa zwei Stunden später eingetroffen war, wurden den Bergischen insgesamt 110 Einsätze zugewiesen, die bis in die Nacht hinein abgearbeitet wurden. Überwiegend handelte es sich dabei um voll gelaufene Keller und Garagen, die dann mittels Saugpumpen geleert wurden. An den meisten Einsatzstellen hatten die Bergischen allerdings nichts zu tun, da hier das Wasser ohne weitere Maßnahmen der Feuerwehr schon wieder abgelaufen oder in Eigen- und mit Nachbarschaftshilfe selbst beseitigt worden war.