08.10.2014, 09.47 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Vermeintliche Schüsse waren „Freuden-Knaller“

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Einen Dämpfer bekam eine ausgelassene Feier, mit der eine Cronenbergerin am vergangenen Donnerstag, 2. Oktober 2014, ihren 33. Geburtstag beging. Gegen 23.55 Uhr rückten vier Streifenwagen der Polizei in der Rather Straße an, zu unguter Letzt gab es eine Ordnungswidrigkeitsanzeige für das „Geburtstagskind“.

Der Hintergrund: Mehrere besorgte Anwohner hatten bei der Polizei angerufen und gemeldet, dass im Bereich Rather Straße / Kohlfurther Straße Schüsse gefallen wären. Vor Ort entpuppten sich die vermeintlichen „Schüsse“ jedoch als Feuerwerksraketen, welche anlässlich der Geburtstagsparty gezündet worden waren. Da das Feuerwerk jedoch nicht angemeldet worden war, hatte die Polizei keine Vorab-Kenntnis davon, sodass eine Anzeige fällig war.

Außer zu Sylvester dürfen Feuerwerke der Klasse II in Wuppertal nur mit Genehmigung der Stadt und bis spätestens 23 Uhr abgebrannt werden. Diese kostet 30 Euro und muss schriftlich beantragt werden. Mehr Infos hierzu online unter www.wuppertal.de.