26.10.2014, 09.32 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Rollhockey-Bundesliga: RSC-Löwen unterliegen beim Meister

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Mussten sich nach der Niederlage im diesjährigen Meisterschaftsfinale erneut dem großen Widersacher Herringen geschlagen geben: die Löwen des RSC Cronenberg. -Foto: Odette Karbach.

Am 3. Spieltag der Rollhockey-Bundesliga kassierten die Löwen des RSC Cronenberg die erste Saison-Niederlage: Beim amtierenden deutschen Meister Germania Herringen unterlag des Team von RSC-Trainer Marc Berenbeck am gestrigen Samstagabend, 25. Oktober 2014, mit 2:5 (1:3).

Nachdem sich beide Mannschaften zuletzt im Meisterschaftsfinale sahen, stellte Herringen beim dem Gipfeltreffen unter Beweis, dass es auch in der neuen Saison zu den heißesten Titelkandidaten zählt. Der Gast aus Cronenberg zeigte zwar ein gutes Spiel und hielt dem Druck der Gastgeber lange stand. Nachdem Löwen-Keeper Eric Soriano einen Penalty pariert hatte, kam Herringen nach einem unnötigen Ballverlust durch Hadas aber doch zum 1:0.

Nach einem Foul an Benni Nusch verwandelte Jordi Molet den fälligen Penalty zum 1:1, bei dem es zunächst bis kurz vor der Pause blieb. In der Schlussphase des ersten Abschnitts besorgten dann jedoch die Karschau-Brüder Kevin und Lucas den 3:1-Pausenstand. Im zweiten Durchgang war es dann erneut Kevin Karschau, der die Führung der Hausherren per Direktem auf 4:1 ausbaute.

Jens Behrendt konnte zwar schon wenig später für die Löwen auf 2:4 verkürzen. Das endgültige Aus für den RSC besorgte schließlich Robin Schulz mit einem knallharten Schuss zum 5:2-Endstand. Durch die Niederlage rutschte der RSC in der Bundesliga-Tabelle auf Platz 4 ab. Die Cronenberger haben sechs Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Herringen, allerdings auch ein Spiel weniger auf dem Konto.

Am nächsten Wochenende legen die Berenbeck-Mannen eine Liga-Pause ein: Im Rückspiel des CERS-Europacups empfangen die Gün-Weißen am 1. November vielmehr um 20 Uhr den RSC Uttigen in der heimischen Alfred-Henckels-Halle. Die Löwen müssen hier einen Drei-Tore-Rückstand aufholen, um die nächste Runde des CERS-Cups zu erreichen.