12.11.2014, 13.32 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

RSC-Löwen: Knapper Sieg bei Aufsteiger Krefeld

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RSC-Trainer Marc Berenbeck, hier auf einem CW-Bild während des erfolgreichen CERS-Cup-Spiels gegen Uttigen, hatte auch beim Bundesliga-Spiel in Krefeld Grund zum Jubeln – am Ende zumindest… -Foto: Odette Karbach

Am 4. Spieltag in der Bundesliga-Saison fuhr der RSC Cronenberg einen knappen Auswärtserfolg ein: Beim Aufsteiger HSV Krefeld gewannen die Mannen von RSC-Trainer Marc Berenbeck mit 7:6 (4:2).

In der Seidenstadt wurden die RSC-Löwen zunächst kalt erwischt: Auf der glatten Bahn gingen die Gastgeber durch zwei Treffer von Nik Fichtner mit 2:0 in Führung. Dann bekamen die Grün-Weißen die Partie aber allmählich in den Griff und zunächst durch Kapitän Mark Wochnik zum Anschlusstreffer. Jordi Molet stellte per Penalty den 2:2-Ausgleich her, bevor er die Cronenberger erstmals in Führung brachte. Im Anschluss war es Marco Bernadowitz, der die 4:2-Pausenführung für die Löwen herstellte.

Als Kay Hövelmann kurz nach der Pause das 5:2 erzielte, schien die Partie zugunsten des RSC entschieden. Zumal auf den 3:5-Anschlusstreffer der Gastgeber erneut Hövelmann das 6:3 folgen ließ. Doch in der Schlussphase verloren die Grün-Weißen die Kontolle über die Partie: Innerhalb von nur fünf Minuten schloss Krefeld durch drei Treffer zum 6:6 auf.

Benni Nusch war es schließlich in der 47. Minute, der die Löwen mit seinem Treffer zum 7:6 wieder in Führung brachte. Die Grün-Weißen ließen in der Folge den Ball routiniert in den eigenen Reihen laufen. Nur eine Minute später konnten sie nach dem 10. Teamfoul des HSV endgültig alles klar machen. Weil der folgende Straßstoß jedoch nicht im Krefelder Netz landete, mussten die Dörper bis zum Schluss um den doppelten Punktgewinn zittern. „Es war völlig unnötig, dass nach unserer klaren Führung die Begegnung in der Schlussphase noch so eng wurde“, befand Löwen-Trainer Marc Berenbeck nach Abpfiff: „Kompliment aber an den Aufsteiger, der sich beeindruckend kampfstark gezeigt hat und uns das Leben schwer gemacht hat.“

Die Löwen rangieren nach dem Auswärtserfolg hinter Spitzenreiter Herringen und dem Überraschungszweiten Calenberg auf Platz 3 in der Tabelle. Am kommenden Samstag, 15. November 2014, empfängt der RSC nun um 15.30 Uhr den Vierten TuS Düsseldorf-Nord in der heimischen Alfred-Henckels-Halle.

RSC-Löwen: Soriano, Tripp – Molet (2), Bernadowitz (1), Wochnik (1), Nusch (1), Hövelmann (2), Rath, Riedel, Seidler.