18.10.2015, 09.06 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Tischtennis-Regionalliga: SSV Germania will Klassenerhalt

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Ohne namhafte Verstärkungen wollen sich die Tischtennis-Herren des SSV Germania 1900 nach dem souveränen Titelgewinn in der Oberliga in der inzwischen laufenden neuen Spielzeit in der Regionalliga durchsetzen. Als Saisonziel ist bei den Südstädtern ganz klar das Motto „Klassenerhalt“ ausgegeben, doch dass das nicht leicht wird, dem ist man sich bewusst: „Die Liga ist eine Herausforderung, aber keine ,mission impossible’“, weiß Kapitän Patrick Leis. Mit Mannschaften wie Uerdingen, Porz oder auch einem der drei hessischen Teams wähnt man sich durchaus auf Augenhöhe, sodass der Ligaverbleib eigentlich gar keine Utopie ist.

Helfen sollen dabei zwei Neuzugänge: Jens Gester aus Ronsdorf bringt Regionalliga-Erfahrung und ein unkonventionelles Spiel mit, als „back up“ und Nummer 7 kommt Abwehrspieler Volker Arndt aus Essen zur ersten Tischtennis-Mannschaft des SSV Germania 1900. „Wir gehen die Saison ohne Druck an und versuchen, das Optimum heraus zu holen“, erklärt Leis weiter. Eine Linie, die auch Vereinsvorsitzender Thomas Janssen mitträgt: „Wir gehen mit der neuen Liga kein wirtschaftliches Risiko ein, sondern freuen uns auf das Abenteuer Regionalliga“, so Janssen.

Zum Auftakt konnten die Südstädter beim Meisterschaftsfavoriten Buschhausen zwar keine Punkte einfahren, aber mit einem 5:9 ein achtbares Ergebnis erzielen: „Wir haben uns gut verkauft und auf diese Leistung lässt sich für die nächsten Spiele aufbauen“, freut sich Kapitän Patrick Leis. Aber auch in den nächsten Spielen gegen Laupertheim, in Süchteln und beim Tabellenführer SV Union Velbert setzte es Niederlagen, sodass auf die Südstädter noch ein hartes Stück Arbeit wartet. Am 25. Oktober 2015 müssen die Tischtennis-Herren des SSV Germania 1900 dann beim TTC RG Porz antreten.