27.02.2016, 18.06 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Rollhockey-Pokal: RSC-Cats lassen Düsseldorf nachsitzen

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Das neuformierte Bundesliga-Team Dörper Cats des RSC Cronenberg: Annika Gouder de Beauregard (Tor), Luca Spiecker (Tor), Denise Ducherow, Anna Kaub, Julia Rüger, Lara Seidler, Lea Seidler, Daniela Stoll, Marie Tacke, Frederike Kaub, Marielle Ketzer, Joana Spiecker, Lara Immer (Tor), Lilli Dicke und Mette Trimborn. Cats-Trainer Michael Witt (li.) wird unterstützt durch Co-Trainer Jörg Spiecker (re.) und Betreuer Arno Schmitz.

Beim Tabellenzweiten TuS Düseldorf-Nord schlugen sich die Damen des RSC Cronenberg im DRIV-Pokal-Achtelfinale am heutigen Samstag, 27. Februar 2016, überaus achtbar: Die Dörper Cats zwangen den Tabellenzweiten der Rollhockey-Bundesliga in die Verlängerung. Bereits in der ersten Minute der Extrazeit kam dann jedoch das Aus für die Cronenbergerinnen: Marie Theilers Golden Goal zum 4:3 bedeutete den Viertelfinal-Einzug für das Team aus der Landeshauptstadt.

In dem Vorrunden-Pokalknüller erwischten die Gäste aus Cronenberg, die nach der Überraschungsniederlage gegen Gera in der Bundesliga kaum noch Chancen auf das Erreichen des Final-Fours um die deutsche Meisterschaft haben, einen Top-Start: Das Team von RSC-Trainer Michael Witt ging in der 4. Minute in Führung, zwei Minuten später konnte Düsseldorf aber schon egalisieren. Dass es beim 1:1 bis zur Pause blieb, zeigte: Die RSC-Damen wollten im Pokal weiterkommen und sich zumindest eine Titelchance in der laufenden Saison erhalten.

Zwei Minuten nach Wiederanpfiff mussten die Witt-Damen allerdings mit dem 1:2 einen Dämpfer einstecken. Davon ließen die Cats sich aber nicht unterkriegen: In der 29. Minute markierten sie das 2:2. Postwendend kassierten sie zwar den erneuten Rückstand, in der 34. Minute glichen die Cronenbergerinnen jedoch zum 3:3 aus, bei dem es dann bis zum Schlusspfiff blieb.

In der folgenden Verlängerung war das Glück mit den Düsseldorferinnen und der Vize-Pokalsieger 2015 nach dem Golden Goal zum 3:4 bereits in der Vorrunde ausgeschieden. Dennoch: Gegenüber der 3:8-Abfuhr in der Bundesliga haben sich die Dörper Cats erhobenen Hauptes aus dem Pokal-Wettbewerb verabschiedet.