21.03.2016, 13.13 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Rollhockey: RSC schlägt die Bisons und überholt Remscheid

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Benni Nusch hatte im Spiel gegen Calenberg reichlich Grund zum Jubeln. -Foto: Odette Karbach

Während die IGR Remscheid im Kampf um den Play-Off-Platz 6 daheim eine 3:9-Niederlage gegen den Tabellenzweiten ERG Iserlohn kassierte, konnte der RSC Cronenberg dreifach punkten: Im Nachholspiel schlugen die Löwen am gestrigen Sonntag, 20. März 2016, den SC Bison Calenberg klar mit 12:5 (6:1).

Durch den Kantersieg schob sich das Team von RSC-Trainer Marc Berenbeck wieder an Remscheid vorbei auf den sechsten Platz in der Tabelle der Rollhockey-Bundesliga. In dem torreichen Spiel gegen die Bisons aus Niedersachsen musste der RSC auf den verletzten Kay Hövelmann verzichten, während Niko Morovic sein Debüt in der Bundesliga gab. Der RSC startete souverän und ging durch Tore von Jordi Molet (2), Marco Bernadowitz und Benni Nusch mit 4:0 in Führung. Lucas Seidler und Adrian Börkei erzielten dann die weiteren Tore zum klaren 6:1-Pausenstand.

Auch im zweiten Spielabschnitt ließen die RSC-Löwen nicht locker und bewiesen weiteren Torhunger. Ein starkes Spiel machte Lucas Seidler, der ebenso wie Jordi Molet mit jeweils drei Toren erfolgreichster Torschütze des RSC war. Aber auch die Löwen-Youngster Kai Riedel sowie die Rollhockey-Brüder Adrian und Aaron Börkei konnten sich beim RSC in die Torschützenliste eintragen. Doch auch Calenbergs Top-Torjäger Milan Brandt stellte seine Torgefährlichkeit unter Beweis, sodass die Niedersachsen mit vier Treffern im zweiten Abschnitt die Niederlage halbwegs in Grenzen halten konnten.

Zum Abschluss der Bundesliga-Hauptrunde steht nun nach der Oster-Pause am 9. April das wichtige Heimspiel gegen den Tabellenfünften RSC Darmstadt auf dem Spielplan: Falls das Team von RSC-Trainer Marc Berenbeck die Partie gewinnen kann, würden die RSC-Löwen von Platz 6 in die Play-Offs starten. Die Meisterschaftsentscheidung startet derweil am 16. April mit den Viertelfinals.

RSC Cronenberg: Eric Soriano, Alexander Modrzewski –  Jordi Molet (3), Marco Bernadowitz (2), Benjamin Nusch (1), Lucas Seidler (3), Kai Riedel (1), Niko Morovic, Adrian Börkei (1) und Aaron Börkei (1).