07.06.2017, 18.01 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

CSC: Oberliga-Klassenerhalt aus eigener Kraft geschafft

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Der bisherige CSC-Kapitän und neue sportliche Leiter, Dustin Hähner (2.v.l.), mit den ersten drei Neuzugängen, Pierre Boudeing, Pascal Glittenberg und Kabiru Hashim Mohammed, des alten und neuen Oberligisten. -Foto: Odette Karbach

Der Cronenberger SC (CSC) bleibt die Nummer 2 im Wuppertaler Fußball: Durch einen 4:3-Sieg (2:2) über ETB SW Essen sicherten sich die Grün-Weißen am letzten Spieltag den Verbleib in der Oberliga Niederrhein. Im „Endspiel“ um den Klassenerhalt erwischte die Elf von Peter Radojewski alles andere als einen guten Start.

In der 12. Minute gerieten die Hausherren auf dem heimischen Horst-Neuhoff-Sportplatz in Rückstand. Tore von Tim-Philipp Schättler (2), Osman Öztürk und Tarkan Türkmen sogten dann für einen 4:2-Zwischenstand, erst in der 91. Minute konnte Essen auf 3:4 verkürzen – das hatte dann aber nur noch statistischen Wert.

Eigentlich ebenso wie der CSC-Sieg insgesamt: Weil der TSV Meerbusch beim VfB Homberg eine 1:6-Klatsche bezog, hätte sich der Cronenberger SC gegen Essen sogar eine Niederlage leisten können und damit dennoch die Klasse gehalten. In der nächsten Saison kommt es nun zum Derby in der Oberliga: Der FSV Vohwinkel schaffte nämlich den Aufstieg und wird so auf den CSC treffen.

Auch wenn die Saison beendet ist, tut sich noch einiges an der Hauptstraße. Acht Spieler wurden zum Saisonfinale verabschiedet: Torwart Feim Statovski, Felix Pelizzari, Osman Öztürk und Tarkan Türkmen (beide nach Wetter), Maxim Vlasyuk und Kevin Schmidt (beide unbekanntes Ziel) sowie Alper Güldali verlassen den Sportclub. Kapitän Dustin Hähner beendet seine aktive Laufbahn, bleibt dem CSC aber erhalten.

Als neuer Sportdirektor konnte Hähner mit Innenverteidiger Pierre Boudeing (TuS Grün-Weiß), Linksverteidiger Pascal Glittenberg (SV Jägerhaus-Linde) und Stürmer Kabiru Hashim Mohammed (TSV Union) die ersten drei Neuzugänge begrüßen. Zudem stellte der CSC Linksverteidiger Benjamin Jacobs vom Liga-Konkurrenten Hiesfeld an der Hauptstraße vor.