21.09.2017, 16.19 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Bayer-Realschule: Teilnahme an Erasmus-Programm bewilligt

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Bis Ende August 2019 werden die FBR-Fremdsprachenlehrerinnen Alida Aden, Ursula Küthe, Anne Butz, Linda Dannaks und Sabrina Hölscher (Foto v.l.n.r.) jeweils in Zweier-Teams mit europäischen Kollegen an englischsprachigen Fortbildungen in Irland, Schottland und Spanien teilnehmen – übrigens durchweg in den Schulferien. -Foto: privat

Die Schüler der Friedrich-Bayer-Realschule (FBR) dürfen sich darauf freuen, dass ihre Fremdsprachen-Unterrichte bald noch kompetenter und an internationalen Standards orientiert ablaufen. Die Küllenhahner Realschule wurde in das Bildungsprogramm „Erasmus+“ der EU aufgenommen.

Das noch bis 2020 laufende Bildungsprogramm wurde im Jahr 2014 mit einem Gesamtbudget von immerhin 14,8 Milliarden Euro gestartet und soll mehr als vier Millionen Menschen erreichen. Das Ziel: Mit „Erasmus+“ sollen die Kompetenzen von Lehrkräften und Schulleitungen gestärkt, die Qualität der frühkindlichen Betreuung, Bildung und Erziehung verbessert oder auch die Quote der Schulabbrecher in der EU bis 2020 auf unter 10 Prozent gesenkt werden.

Die Bayer-Realschule freut sich derweil über die Bewilligung eines „Erasmus+“-Projektes, bei dem es darum geht, das Lehrpersonal fortzubilden und die Schulentwicklung im Fremdsprachenbereich voranzubingen. Im Rahmen der sogenannten „Leitaktion 1“  wurden dabei insgesamt 18 Fortbildungsmaßnahmen im EU-Ausland bewilligt. Um Einblicke in andere Schulsysteme zu erhalten, wird das FBR-Lehrer-Quintett unter anderem auch in Schulen in Finnland, Schweden und Island „hineinschnuppern“.

Die so gewonnenen Kompetenzen und Erfahrungen wird das „Erasmus-Team“ der Küllenhahner Realschule dann in internen Fortbildungen an die Kollegen weitervermitteln. Und womöglich werden neue Partnerschaften mit anderen europäischen Schulen weitere „Nebeneffekte“ der Teilnahme an dem EU-Bildungsprogramm sein…