25.02.2018, 10.30 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

DRIV-Pokal: RSC-Löwen weiter, die Zweite draußen

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RSC-Kapitän Kay Hövelmann (hinten) und Benni Nusch, der allein vier Treffer erzielte, in Aktion. -Foto: Odette Karbach

Keine Überraschungen gab es im Achtelfinale des deutschen Rollhockey-Pokals aus Cronenberger Sicht: Erwartungsgemäß zog die erste Mannschaft des RSC Cronenberg ins Viertelfinale ein, während die Zweite der RSC-Löwen die Segel streichen musste. Im ersten ungleichen Duell erteilten die Grün-Weißen dem Zweitligisten ERV Schweinfurt am gestrigen Samstag, 24. Februar 2018, eine 14:1-Abfuhr. Die Regionalliga-Mannschaft des RSC zog derweil im Anschluss gegen den Bundesligisten RHC Recklinghausen mit 2:7 den Kürzeren.

Im ersten Pokal-Achtelfinale in der Alfred-Henckels-Halle kam nie ein Zweifel am Weiterkommen des Teams von RSC-Spielertrainer Jordi Molet auf: Im ersten Abschnitt schossen die Cronenberger Hausherren bereits einen 7:0-Vorsprung heraus und nahmen dem Underdog aus Franken damit jegliche Hoffnungen auf die Möglichkeite einer Pokalsensation. Obwohl das Weiterkommen damit praktisch eingetütet war, ließ der Bundesligist die Zügel aber auch in der zweiten Hälfte kaum schleifen.

Vielmehr setzten die Löwen ihre Torejagd fort und fuhren am Ende den deutlichen Sieg heraus, der keine Zweifel am Klassenunterschied aufkommen ließ. Dass die tapfer kämpfenden Schweinfurter zum Ehrentreffern kamen, wurde dem Zweitligisten selbst von den Löwen-Fans gegönnt. Regionalligist RSC II konnte zwar im Anschluss gegen den zwei Klassen höher spielenden Bundesligisten durchaus mithalten. Den Unterschied zugunsten der Gäste aus dem Ruhrgebiet machten jedoch die Tore: Erst in der Schlussphase konnte Julian Brügmann für die Gastgeber zum 2:7-Endstand einnetzen.

Im Viertelfinale des DRIV-Pokals bekommt es der RSC nun mit der RESG Walsum zu tun: Am 24. März haben die Löwen den aktuellen Bundesliga-Dritten um 15.30 Uhr an der Ringstraße zu Gast. Die Duisburger setzten sich bei der SG Blue Lions ebenso deutlich wie die Löwen mit 2:17 (0:6) durch.

RSC I: Fynn Hilbertz, Eric Soriano, Marco Bernadowitz (2), Otto Platz (2), Benni Nusch (4), Kay Hövelmann, Sebi Rath (1), Kai Riedel (2), Lucas Seidler (2) und Niko Morovic (1).

RSC II: Carsten Tripp, Dominik Capozzoli- Laurenz Felsch, Daniel Sälzer, Dirk Brandt, Ole Vester, Daniel Bauckloh-Lusebrink, Julian Brügmann (2), Mats Trimborn und Hauke Jötten