28.04.2018, 17.56 Uhr | Redaktion | Artikel drucken | Instapaper | Kommentare
Rollhockey: RSC-Löwen erzwingen drittes Viertelfinalspiel
Nach der 4:6-Heimniederlage gegen den TuS Düsseldorf-Nord im ersten Play-Off-Viertelfinalspiel am vergangenen Wochenende sahen die Chancen eigentlich nicht gerade rosig aus für die Rollhockey-Herren des RSC Cronenberg. Doch am heutigen Samstag, 28. April 2018, konnten die RSC-Löwen die zweite Partie im Penaltyschießen gewinnen – und so ein drittes Spiel im wahrsten Sinne des Wortes „erzwingen“.
Zur Halbzeit hatten die Cronenberger in der Rollsporthalle an der Eckenerstraße in Düsseldorf noch mit 2:3 zurückgelegen. Die zweite Halbzeit entschieden die Hausherren dann aber für sich, führten bis 19 Sekunden vor Abpfiff mit 4:3 – bevor Sebastian Rath den verdienten Ausgleich erzielen konnte.
So ging es dann in die Verlängerung, die torlos blieb. Also musste das Penalty-Schießen über ein Weiterkommen Düsseldorfs oder ein mögliches drittes Entscheidungsspiel entscheiden – da der RSC Cronenberg am Ende mit 6:7 n.P. das glücklichere Händchen hatte, treffen sich beide Teams am morgigen Sonntagnachmittag, 29. April 2018, um 15.30 Uhr an gleicher Stelle in der Landeshauptstadt noch einmal.
In den anderen Viertelfinale setzte sich die IGR Remscheid mit 19:4 gegen den SC Bison Calenberg durch, bereits das Hinspiel hatten die Bergischen mit 16:9 gewonnen und stehen somit im Halbfinale. Das erreichte auch SK Germania Herringen durch ein 7:2 über den amtierenden Deutschen Meister ERG Iserlohn, das Hinspiel war 6:2 für das Team aus Hamm ausgegangen. Ebenfalls „nachsitzen“ müssen morgen Rekordmeister RESG Walsum und der RSC Darmstadt. Das 6:5 im Penaltyschießen für die Hessen im Hinspiel konnten die Duisburger heute durch ein 7:4 in eigener Halle ausgleichen.