19.09.2018, 14.12 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Kreisliga A: Germania ganz oben, Sudberg im Keller

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Die erste Mannschaft des SSV Germania 1900 in der Saison 2018/19. – Foto: Odette Karbach

Die Fieberkurve des SSV Germania 1900 erreichte am vergangenen Sonntag, 16. September 2018, die Spitze: Mit einem 3:1-Sieg beim bisherigen Vierten Türkgücü Velbert unterstrichen die Mannen von SSV-Trainer Damian Schary nicht nur eindrucksvoll ihre Ambitionen in der Kreisliga A.

Da der bisherige Spitzenreiter Dornap-Düssel nicht über eine Nullnummer gegen den TSV Beyenburg hinaus kam, wurden die Freudenberger zudem mit der Tabellenführung belohnt. Michael Wiesiollek brachte die Gäste aus der Wuppertaler Südstadt in der 29. Minute in Führung. Nachdem es mit dem 0:1 auch in die Kabinen gegangen war, legte Thomas Rohde (58.) das zweite Germanen-Tor nach.

Nach dem Anschlusstreffer der Velberter per Strafstoß hätte es noch einmal eng werden können für SSV-Coach Schary und seine Mannen. Das Kevin Fischer postwendend (79.) den alten Abstand wieder herstellte, zog Türkgücü aber den Zahn. Nun haben die Germanen gute Chancen, ihren Platrz an der Kreisliga-A-Sonne zu behaupten: Am kommenden Sonntag empfangen die Südstädter mit dem FC 1919 Wuppertal den Tabellenvorletzten auf dem heimischen Freudenberg.

Weniger gut läuft es derweil für den SSV 07 Sudberg: Der Dörper Aufsteiger bezog im Kellerduell gegen den SC Viktoria Rott eine bittere 0:2-Niederlage. Die Tore für den bisherigen Vorletzten aus dem Wuppertaler Osten fielen in der 9. und 47. Minute. Auch dass die Rotter in der 80. Minute eine Rote Karte kassierten, konnte die Sudberger Niederlage in dem Sechs-Punkte-Spiel nicht mehr abwenden.

Durch die neuerliche Niederlage rutschte der SSV auf den Abstiegsplatz 16 ab. Aus dem Keller rauszukommen, wird am nächsten Spieltag schwer für die Mannen des SSV-Trainerduos Rainer Finkenbusch/Thorsten Ellermann: Immerhin müssen die Sudberger am 23. September (13 Uhr) beim Tabellenvierten Rot-Weiß Wülfrath auflaufen.