12.03.2019, 09.09 Uhr   |   Matthias Müller   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Stadtsparkasse: Über 3.000 Besucher beim 37. Immobilientag

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Zum Immobilien-Tag der Stadtsparkasse Wuppertal pilgern alljährlich tausende Besucher, um sich zum Kauf einer Immobilie zu informieren und beraten zu lassen. | Foto: Matthias Müller

Rund 3.300 interessierte Besucher aus der Region strömten Anfang März 2019 wieder zur Hauptgeschäftsstelle der Stadtsparkasse Wuppertal am Islandufer und in die Sparkassen-Glashalle am Johannisberg. Dort fand nämlich der inzwischen 37. Wuppertaler Immobilientag statt.

An 75 Ständen von Maklern, Baufirmen, Handwerksunternehmen und Beratungsvereinen wie „Haus und Grund“ fanden die Besucher kompetente Ansprechpartner, um sich über Themen wie Kaufen und Verkaufen, Bauen, Modernisieren, aber auch Renovieren zu informieren. Vielleicht genau der richtige Zeitpunkt, denn momentan besteht eine erhebliche Nachfrage: „Gebäude werden nun viel schneller verkauft“, weiß Sparkassen-Immobilenfachmann Dirk Wagner: „Bei Mehrfamilienhäusern gab es 2018 Preissteigerungen um zehn Prozent, aber auch bei Eigentumswohnungen und bei Einfamilienhäusern ist eine große Nachfrage zu spüren“, verriet der Sparkassen-Experte auch, dass in „urbaner Lage“ im Zentrum von Cronenberg weitere Eigentumswohnungen geplant sind.

Wie der Fachmann ebenso erläuterte, ist der Immobilienmarkt in Wuppertal – anders als etwa in Berlin, München oder Frankfurt am Main – „nicht überhitzt“. Es bestehe keine „Preisblase“, weil hierzulande zu „reellen, ehrlichen Preisen“ verkauft werde. Bei der Sparkassen-Messe konnte man sich bei einem Rundgang einen Überblick über den Wuppertaler Immobilienmarkt und den der Umgebung verschaffen, was viele Hausbesitzer und zukünftige Bauherren gerne wahrnahmen.