18.09.2019, 13.29 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Jubilar-Ehrung des SV Neuenhof: Früher war nicht alles besser…

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SVN-Vorsitzender Mischa Göke (re.) und Ehrenwart Wolfgang Söhnchen (li.) mit den Jubilaren 2019 des Schwimmvereins Neuenhof. Als Zweite von links im CW-Bild zu sehen ist Birgit Dahlhaus. | Foto: Meinhard Koke

Alljährlich ehrt der Schwimmverein Neuenhof (SVN) seine Jubilare. Traditionell schritt auch in diesem Jahr wieder Wolfgang Söhnchen als Ehrenratsvorsitzender zur Tat, um die Mitglieder mit runder Vereinszugehörigkeit auszuzeichnen. Ein Sextett wurde für 25-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet, wobei nur Margit und Helmut Haertel sowie Ursula Günzel die Blumen und Urkunden persönlich entgegennehmen konnten.

Dass bei Birgit Dahlhaus ein großes, rundes Mitgliedsjubiläum anstand, machte Wolfgang Söhnchen anhand eines Rückblickes deutlich: Als Birgit Dahlhaus beitrat, da stand das Müllheizkraftwerk (MVA) noch nicht, aber dafür gab’s am Beckenrand noch einen Sprungturm, von dem aus man ins trübe Wasser des Naturgrund-Beckens springen konnte – als Birgit Dahlhaus vor einem halben Jahrhundert dem SVN beitrat, war die (Wasser-)Welt also noch eine ziemlich andere.

Ebenfalls mit Blumen und Urkunde sowie der goldenen Ehrennadel konnte Birgit Dahlhaus nun von der Sonnen-Terrasse des Vereins-Restaurants „Neuenhof1“ in die klaren, azurblauen SVN-Fluten schauen, in denen sich die Freibadgäste dank der MVA-Heizwärme bei wohligen 28,5 Grad Wassertemperatur tummelten – früher war also nicht alles besser…