20.10.2019, 13.04 Uhr | Redaktion | Artikel drucken | Instapaper | Kommentare
Europapokal: RSC-Löwen mit guten Chancen aufs Weiterkommen
Von allen deutschen Teams die mit Abstand beste Ausgangslage für das Weiterkommen im Rollhockey-Europapokal haben die Herren des RSC Cronenberg. Im Vorrunden-Hinspiel des World Skate Europe Cup (WSEC) unterlagen die RSC-Löwen am Samstagabend, 19. Oktober 2019, beim französischen Meister La Vendéenne zwar mit 8:6, haben aber im Rückspiel am 16. November 2019 in der heimischen Alfred-Henckels-Halle an der Ringstraße noch beste Chancen, das WSEC-Achtelfinale zu erreichen.
Dabei hatten die Cronenberger in La Roche bereits früh einen 2:0-Rückstand zu verarbeiten. RSC-Spielertrainer Jordi Molet gelang der Anschlusstreffer, Max Thiel sorgte mit zwei Treffern dann für die zwischenzeitliche 2:3-Führung der Löwen. Doch zur Halbzeitpause hatten die Hausherren das Blatt wieder gewendet und führten mit 4:3.
Zwar gelang Sebastian Rath nach dem Seitenwechsel der 4:4-Ausgleich, dann zog der französische Meister allerdings auf 7:4 davon. In der Schlussphase erzielten Max Thiel und Jordi Molet zwar noch zwei Tore für die RSC-Löwen, die Franzosen ließen aber nichts mehr anbrennen. Am Ende stand ein 8:6 auf der Anzeigetafel.
In den anderen WESC-Spielen unterlag die IGR Remscheid daheim HC Braga aus Portugal mit 0:16, der RSC Darmstadt verlor bei HR Scandiano in Italien 4:15 und der TuS Düsseldorf-Nord kassierte in eigener Halle gegen Girona CH aus Spanien ein 0:7. In der Euroleague gab es derweil für den deutschen Meister SK Germania Herringen eine deftige 0:14-Auswärtsklatsche bei SL Benfica Lissabon (Portugal).