18.02.2020, 16.07 Uhr   |   Matthias Müller   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Haltestelle Sudberg: Sudbürger-Prost aufs neue Wartehäuschen

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Endlich nicht mehr beim Warten auf den Bus im Regen stehen – der neue Unterstand an der Endhaltestelle „Sudberg“ war Peter Vorsteher (vo. mi.), dem Chef des Bürgervereins „Sudbürger“, und seinen Mitstreitern ein Glas Sekt mit WSW-Vertreter Ludwig Froning (vo. re.) wert… | Foto: Matthias Müller

Drei Jahre Kampf um ein Wartehäuschen an der Endhaltestelle Sudberg endeten am 9. Februar 2020 mit einem kleinen Sekt-Empfang: Der Bürgerverein Sudbürger hatte an diesem Sonntagvormittag das neue Wartehäuschen am Oberheidt mit Luftballons und Girlanden verziert, um dort mit seinen Mitgliedern und Ludwig Froning von der Planungsabteilung der Wuppertaler Stadtwerke (WSW) auf den Unterstand anzustoßen.

Zu dem Happy-End hatte nicht zuletzt Elke Treckmann beigetragen: Immer wieder hatte die Sudberger Künstlerin Sudbürger-Chef Peter Vorsteher  in den vergangenen Jahren angesprochen, damit der Wartehäuschen-Wunsch nicht in Vergessenheit geriet. Doch die Besitzverhältnisse vor dem Neubau auf dem Areal des ehemaligen „Odenwaldhaus“ waren nicht so einfach. Schließlich tauschte Architekt Joachim Friedrich eine kleine Fläche mit den WSW, sodass der Bürgersteig verbreitert und der Unterstand aufgestellt werden konnte.

Wie Ludwig Froning berichtete, fahren täglich rund 160 Fahrgäste von Sudberg ab – „die sind jetzt weniger dem Wetter ausgesetzt“, freuten sich natürlich die Sudbürger. Mehr Infos zum Bürgerverein im Cronenberger Süden gibt’s hier: www.sudbuerger.de.