21.03.2020, 16.35 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Vorsorge: Stadt bereitet Uni-Halle für leichte COVID-19-Fälle vor

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Nach dem Motto „Vorsorge ist besser als Nachsicht“ hat die Stadt bereits am heutigen Samtag, 21. März 2020, mit dem Aufbau von Reserve-Behandlungsplätzen in der Uni-Halle begonnen. Die Stadt betont, dass es in den Wuppertaler Krankenhäusern derzeit keinen Mangel an Corona-Behandlungsplätzen gebe.

Vielmehr will sie „lediglich“ – wie das zum Beispiel im ehemaligen Berliner Flughafen Tempelhof auch geschehen soll – für den Fall vorsorgen, dass Betten knapp werden könnten. Die Feuerwehr Wuppertal richtet in der Uni-Halle bis zu 60 Reserve-Behandlungsplätze ein. Am Grifflenberg könnten dann Patienten mit leichten COVID-19-Symptomen versorgt werden.

Achtung: Die Stadt betont, dass die Uni-Halle keine Ambulanz werde, welche direkt von Bürgern aufgesucht werden könnte. Auch werde es hier keine Notaufnahme geben. Im Sinne des Infektionsschutzes bittet die Feuerwehr schon jetzt alle von der Uni-Halle Abstand zu halten.