06.06.2020, 13.01 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Waldbrände: Zwei Einsätze für die FFC am Pfingstsonntag

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Ein Floriansjünger der Freiwilligen Feuerwehr Cronenberg bei der Bekämpfung eines Waldbrandes. | Archiv-Foto: FFC

Nicht nur die Corona-Pandemie beschert in vielen Bereichen Ausnahmezustände. Auch das Klima sorgt dafür: Dass man sich im vermeintlich verregneten Bergischen Land über den Regen freuen würde, der aktuell vom Himmel prasselt, war zumindest in früheren Zeiten nicht unbedingt „normal“…

Und doch: Den am Donnerstag, 4. Juni 2020, eingetretenen Wetterumschwung mit kühleren Temperaturen und Regen haben nicht wenige herbeigesehnt. Auch wenn der meteorologische Sommer gerade erst am Montag begonnen hat, lag die Waldbrandgefahr laut Deutscher Wetterdienst (DWD) bis Mittwoch in Wuppertal bei der zweithöchsten Stufe 4. Kein Wunder also, dass die Freiwillige Feuerwehr Cronenberg (FFC) nicht nur zum Löschen von Baum-Durst ausrücken musste.

Am vergangenen Pfingst-Wochenende wurden die Dörper Floriansjünger auch wegen zweier Waldbrände alarmiert. Zunächst wurden die Dörper Floriansjünger am Pfingstsonntag, 31. Mai, gegen 17 Uhr zum Greuel gerufen: Hier war auf einer Fläche von etwa 15 Quadratmetern Waldboden in Brand geraten. Die FFC-Einsatzkräfte löschten das Feuer per C-Rohr und kontrollierten den Waldboden anschließend mittels Wärmebildkamera.

Vier Stunden später kam der Alarm vom Mastweg: Gegen 21 Uhr brannten hier etwa zehn Quadratmeter Waldboden. Auch hier konnte das Feuer mit einem C-Rohr abgelöscht werden. Der Waldboden wurde ebenfalls zum Schluss mit einer Wärmebildkamera kontrolliert.