09.06.2020, 18.08 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

AWG: OB Andreas Mucke dankt den Wuppertaler Müllwerkern

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Oberbürgermeister Andreas Mucke (li.) mit Conrad Tschersich, Technischer Geschäftsführer der AWG (mi.), und AWG-Betriebsleiter Dominic Steffens beim Ortstermin auf dem Recyclinghof Münzstraße in Barmen. | Foto: AWG

Seit inzwischen über drei Wochen haben die fünf Recyclinghöfe oder das Autorecycling sowie das Müllheizkraftwerk der Abfallwirtschaftsgesellschaft Wuppertal (AWG) auf Korzert ohne Einschränkungen wieder geöffnet. Auf dem Recyclinghof an der Münzstraße in Barmen hat sich Oberbürgermeister Andreas Mucke jetzt über die Abfallentsorgung während der Corona-Zeit informiert.

An den deutlich größeren Mengen an privatem Sperr- und Restmüll ließ sich ablesen: Die Corona-Zeit nutzen die Wuppertaler zum Renovieren, Entrümpeln und Ausmisten. „Es gab einen regelrechten Ansturm auf unsere Recyclinghöfe. Weil wir die Abstandsregelungen nicht mehr einhalten konnten, mussten wir die Recyclinghöfe Ende März leider schließen“, berichtet AWG-Co-Geschäftsführer Conrad Tschersich. Erste Priorität hatte stets die Müllabfuhr, die Entleerung der Depotcontainer und der Rund-um-die Uhr-Betrieb des Müllheizkraftwerkes: „Wir haben alles getan, dass keine Tonne stehen blieb“, so Tschersich.

Aus der Not machte die AWG eine Tugend: Die Recyclinghöfe dienten als Start- und Zielpunkte der täglichen Abfuhrtouren – Ergebnis: Am eigentlichen Startpunkt, dem Betriebshof Klingelholl, war deutlich weniger los: „So haben wir unnötige Kontakte zwischen den Fahrern und Ladern, auf das absolute Minimum reduziert“, erklärt Tschersich weiter. „Dass die Müllabfuhr so reibungslos funktioniert hat, verdient ein großes Dankeschön“, würdigt OB Mucke die Arbeit der Müllwerker.

Übrigens: Der AWG-Kundenservice am Betriebshof Klingelholl ist für den Publikumsverkehr weiterhin geschlossen. Über die AWG-Homepage www.awg.wuppertal.de können aber Anfragen aller Art online getätigt werden.