03.07.2020, 11.58 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Trotz Corona-Auflagen: RSC-Asse froh über Trainings-Restart

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Jordi Molet, Wuppertaler Trainer des Jahres 2020, beim Trainings-Restart mit den Bundesliga-Damen des RSC Cronenberg in der Alfred-Henckels-Halle. | Foto: RSC

Zwar ist die Saison in den Rollhockey-Bundesligen abgebrochen, nach dreimonatiger Corona-Pause sind die Spielerinnen und Spieler des RSC Cronenberg zwischenzeitlich aber zumindest wieder ins Training eingestiegen.

Damit hat zwar wieder ein Stück Normalität in der Alfred-Henckels-Halle des RSC Einzug gehalten, „normal“ können die Übungseinheiten aber pandemiebedingt nicht ablaufen. Die Anzahl der trainierenden Sportler pro Trainingseinheit war in den vergangenen zwei Wochen auf je zehn SpielerInnen beschränkt. Daher musste RSC-Trainer Jordi Molet seine Mannschaften nicht nur in jeweils zwei Gruppen splitten, auch die Trainingszeiten mussten verkürzt werden.

Da die Umkleiden und Duschen an der Ringstraße nicht genutzt werden durften, mussten die Spielerinnen und Spieler bereits in Sportbekleidung in die Henckels-Halle kommen. Auf der Tribüne galt es dann, die Rollhockey-Schutzkleidung anzulegen sowie die Rollschuhe zu schnüren – alles unter Einhaltung der Abstandsregeln, selbstverständlich. Zudem gilt in der RSC-Halle Schutzmasken-Pflicht, erst mit dem Betreten der Lauffläche durften die Rollhockey-Asse diese ablegen.

Trotz der Auflagen: Alle Cats und Löwen des RSC sind froh, ihren Sport nach der Zwangspause endlich wieder ausüben zu können – zumal (irgendwann) große Aufgaben auf die Dörper Rollhockey-Asse warten: Wie berichtet, belegten beide RSC-Bundesligateams nach Abbruch der Spielzeiten die Plätze 4 – damit sind Löwen und Cats zur Teilnahme am Europapokal berechtigt.

Ob die Pokalrunde coronabedingt aber überhaupt ausgespielt und die RSC-Halle dazu als Spielort genutzt werden kann, müssen die nächsten Wochen zeigen: Meldeschluss für die Europacup-Teilnahme ist der 30. Juli 2020.