13.04.2021, 13.49 Uhr   |   Marcus Müller   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Ein Platz für alle: Der CHBV freut sich über den Baubeginn

Artikelfoto

Vorsitzender Rolf Tesche (li.) sowie die Aktivisten Axel Dreyer und Ralf Kiepe (2.v.r.) vom Cronenberger Heimat- und Bürgerverein beim Baustart für den „Platz für alle“ mit Dirk Picard von der Evangelischen Kirchengemeinde Cronenberg (re.). | Foto: Marcus Müller

In den letzten Wochen war es etwas ruhiger rund um die Reformierte Kirche in der Ortsmitte geworden. Nicht nur, dass coronabedingt keine Gottesdienste mehr an der Solinger Straße stattfanden, vielmehr war auch das Projekt „Ein Platz für alle“ nach dem Abriss des „Kleinen Häuschens“ der Evangelischen Gemeinde Cronenberg (die CW berichtete) in eine kleine „Winterruhe“ verfallen. Der federführende Cronenberger Heimat- und Bürgerverein (CHBV) konnte nach der Vergabe der Aufträge zu Jahresbeginn nun am 25. März 2021 aber endlich den Start der Bauarbeiten vermelden.

Sichtbarstes Zeichen hierfür ist nicht etwa der Bagger, der den Tiefbau für die Entwässerung und die Fundamente ermöglicht. „Wir sind jetzt schon an der tiefsten Stelle der Bauarbeiten angelangt, jetzt dürfte es keine großartigen Überraschungen mehr geben“, hofft CHBV-Vorstand Ralf Kiepe. Vielmehr können sich die Cronenberger (und natürlich auch alle Auswärtigen) nun direkt vor Ort ein Bild machen, wie der Platz schon in ein paar Monaten aussehen soll: Denn seit rund zwei Wochen nun schon informiert ein großes Schild am Bauzaun vor dem Eingang der Reformierten Kirche über das Projekt. Dieses lässt sich auch im Internet unter chbv.de einsehen.

Ende Juni soll der „Platz für alle“ schon fertig sein und geräumigen Platz zum Verweilen und für Feste in der Ortsmitte bieten – an diesem Fahrplan halten die Bauherren vom Bürgerverein fest, trotz Pandemie und Verschiebung aller für die nächsten Monate geplanten Festivitäten, wie der CHBV-Vorsitzende Rolf Tesche verrät. Finanziert wird das rund 344.000 Euro teure Projekt auch mit Mitteln aus dem Förderprogramm „Heimat-Zeugnis“ des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen in Höhe von 300.000 Euro (die CW berichtete ebenfalls).