15.06.2021, 14.19 Uhr | Redaktion | Artikel drucken | Instapaper | Kommentare
RSC Cronenberg: DRIV-Restart aus dem Rollhockey-Lockdown
Über acht Monate lief in der Alfred-Henckels-Halle pandemiebedingt nichts mehr, Anfang Juni rollte nun endlich wieder der Ball: Der Deutsche Rollsport- und Inlineverband (DRIV) hatte zu einem Kader-Training für die A-Nationalmannschaft sowie das deutsche U23-Team an die Ringstraße in die RSC-Halle eingeladen.
Für den von Nationaltrainer Tobi Wahlen geleiteten DRIV-Lehrgang schlüpften auch einige Spieler von Hausherr RSC Cronenberg wieder in die Rollschuhe: Neben RSC-Torhüter Fynn Hilbertz zählten die Löwen-Spieler Aaron Börkei, Niko Morovic, Sebastian Rath, Lucas Seidler und Lucas Friese zu den Lehrgangs-Teilnehmern.
RSC-Mitglieder machen Henckels-Halle fit für den Restart
Um den Restart zu ermöglichen, hatten RSC-Mitglieder zuvor „in die Hände gespuckt“: Intensiv reinigten sie die nach der langen Corona-Pause stark verschmutzte Lauffläche der Henckels-Halle. Allerdings hatte die Rollhockey-Spielfeldaufzeichnung stark gelitten, sodass eine Fachfirma ran musste. Für den RSC ein finanzieller Kraftakt, zumal der Verein im Lockdown auf Zuschauer-Einnahmen verzichten musste.
Parallel feierten auch die deutschen Rollhockey-Damen ihren Rollhockey-Restart: Die U19-Adlerinnen trafen sich in Düsseldorf zu einem Kader-Lehrgang. Mit Cats-Keeperin Lara Immer sowie den Feldspielerinnen Lilli Dicke, Nina Necke, Leonie Lütters und Mette Trimborn waren auch hier einige RSC-Asse mit von der Partie.
Und auch der RSC Cronenberg selbst kehrte aus dem Lockdown auf die Bahn zurück: Nachdem Wuppertal die Stufe-2-Inzidenz erreicht hatte, wurde das Vereinstraining unter Auflagen wieder aufgenommen. Weitere Infos und Bilder finden sich auf der RSC-Homepage unter rsc-cronenberg.de.