13.08.2021, 12.30 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Querungshilfe am Ehrenmal: Gut Ding will manchmal Weile haben

Artikelfoto

Die Straße Am Ehrenmal in Höhe des Altenheimes. | Foto: Marcus Müller

Manchmal dauert es halt ein bisschen länger: In der Oktober-Sitzung des Jahres 2019 hatte die Bezirksvertretung (BV) Cronenberg auf Antrag der CDU-Fraktion beschlossen, die Stadt möge die Querung der Straße Am Ehrenmal in Höhe des Altenheimes und Spielplatzes am Zugang Auf dem Eigen mit Mitteln der BV mit rotem Asphalt farblich hervorheben. In der November-Sitzung 2020 wurde die Stadt noch einmal erinnert, weil die gewünschte „zeitnahe Ausführung“ nicht erfolgt war.

Zur August-Sitzung am kommenden Mittwoch, 18. August 2021, gibt es nun ein „Lebenszeichen“ aus dem Rathaus: Das städtische Verkehrsressort schlägt in Absprache mit der dem Verkehrskommissariat der Wuppertaler Polizei („Wir haben bis zum heutigen Tag keine Unfalllage Am Ehrenmal.“) vor, auf die gewünschte farbliche Markierung auf der Straße zu verzichten und stattdessen eine Halteverbotszone beidseits der Fahrbahnquerung einzurichten und „Fußgänger“-Schilder aufzustellen.

„Durch die geplante Beschilderung und die Einrichtung der Halteverbotszonen wird die Intension Ihres Beschlusses, die Verbesserung der Sicherheit der Fußgänger im Straßenverkehr und Steigerung der Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer, vollständig umgesetzt“, heißt es dazu als Begründung von Jochen Baumann vom Verkehrsressort.