21.09.2021, 08.08 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Corona am Dienstag: Wuppertal-Inzidenz sinkt, Todesfälle steigen

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Es geht weiter abwärts: Zum heutigen Dienstag, 21. September 2021, ist die Zahl der aktuell Infizierten weiter auf 1.057 Personen (Montag: 1.108) gesunken – das ist ein Minus von 51 Fällen (-137). Die Sieben-Tage-Fallzahl sank um 18 Neuinfektionen (-126) auf jetzt 456 Fälle (474). Am gestrigen Montag wurden davon 31 neue Infektionen (Sonntag: 38) vom Gesundheitsamt registriert. Die Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) sank laut Robert-Koch-Institut (RKI) auf 126,5 (133,8), die Stadt vermeldet ebenso eine Inzidenz 128,45 (133,52).

Im Wochenvergleich: Neuinfektionen um 40 Prozent gesunken

Im Wochenvergleich sinken die Neuinfektionen langsam: Am letzten Dienstag, 14. September, gab es 759 Neufälle und die Stadt-Inzidenz lag bei 213,8. Demgegenüber sind die Neufälle nun um knapp 40 Prozent niedriger. Laut RKI-Dashboard liegt die Wuppertal-Inzidenz weiter auf Platz 3 (3) der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen. „Spitzenreiter“ ist heute der Kreis Lippe (168,3) vor Leverkusen (144,6) und Wuppertal. Bundesweit hat Bremerhaven (218,4) die „Nase vorn“, gefolgt vom Landkreis Trainstein (176,5) und Rosenheim (176,5). Wuppertal ist bundesweit auf Rang 25 (Montag: Platz 19) abgerutscht. In NRW liegen die Nachbarn in Solingen heute mit 53,4 (41,3) auf Platz 36 (43) und die in Remscheid mit 37,7 (41,3) auf Platz 48 (47).

Die niedrigste Inzidenz im Land hat Kleve mit 26,5 – der Landesschnitt der Corona-Inzidenz liegt bei 69,0 (73,0). Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz in NRW liegt aktuell bei 1,64 (Montag: 1,67), der Anteil der Covid-19-Patienten an betreibbaren Intensivbetten bei 7,90 Prozent (7,81). Im Vergleich der Länder liegt die NRW-Inzidenz auf Platz 7, auf den „Treppchenplätzen“ finden sich Bremen (108,2), Baden-Württemberg (88,8) und Bayern (87,0) – die niedrigste Inzidenz hat Mecklenburg-Vorpommern (30,1).

Zwei neue Todesfälle zum Dienstag

Negativ am positiven Trend ist allerdings: Am gestrigen Montag gab es zwei neue Corona-Todesfälle in der Stadt. Seit Pandemie-Beginn sind somit nun 496 Wuppertaler mit bzw. an dem Virus verstorben. Die Zahl der schweren Covid-Fälle ist zum Dienstag gleichgeblieben: Laut DIVI-Intensivregister liegen (Stand gestern) nun 16 Corona-Patienten (16) auf den Intensivstationen der Wuppertaler Krankenhäuser, davon müssen nun 11 invasiv beatmet (11) werden. Die insgesamt 150 Intensivbetten in der Stadt sind derzeit also zu 10,6 Prozent (10,6 Prozent) mit Covid-Patienten belegt.

Mehr Kontaktpersonen in Quarantäne

Auf 2.347 Personen (2.464) etwas gesunken ist indes auch die Zahl der Quarantäne-Fälle im Tal. Darunter sind nunmehr 209 Haushaltsangehörige (306) und 154 Kontaktpersonen (135). Zudem sind 995 Wuppertaler (991) unter anderem freiwillig in Quarantäne. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt bei 24.497 Wuppertalern. Wieder genesen sind davon 22.944 Betroffene.

Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon (02 02) 563-20 00 (Montag bis Freitag: 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag: 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.