13.10.2021, 17.27 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Sankt Martin: Einige Laternenzüge fallen aus, der CHBV plant aber

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„Durch die Straßen auf und nieder, leuchten die Laternen wieder…“, wird es rund um den Martinstag am 11. November wieder heißen. Allerdings werden die Cronenberger Straßen auch in diesem Jahr spärlicher beleuchtet werden: Pandemiebedingt fallen erneut einige der großen Dörper Laternenumzüge aus.

So haben sich das DRK-Zentrum Mastweg, der Siedlerverein Wilhelmring sowie die Organisatoren der Umzüge am Küllenhahn (Grundschule/Ev. Gemeinde) und am Sudberg (Ev. Gemeinde Cronenberg) entschlossen, ihre traditionellen Martinszüge auch in diesem Jahr ausfallen zu lassen. Zum einen sei nicht absehbar, wie die Infektionslage Mitte November ist, auf der anderen Seite sei die Vorplanung schwierig, da die dann geltenden Beschränkungen nicht abschätzbar seien, begründeten die Veranstalter unisono auf CW-Nachfrage ihre Absagen.

CHBV will Cronenberger Laternenzug durchführen

Beim Cronenberger Heimat- und Bürgerverein (CHBV) hat man sich indes anders entschieden: Bei einem Treffen am Montag, 11. Oktober 2021, beschloss der CHBV-Vorstand, die Planungen für den Cronenberger Traditionsumzug anzugehen. „Wir sind guter Hoffnung“, so CHBV-Vize Ralf Kiepe angesichts der relativ niedrigen Infektionszahlen, aber auch nach Rücksprache mit dem Wuppertaler Ordnungsamt.

Der CHBV plant nun den Umzug vom Ehrenmal durch Herichhausen für den 13. November und wie gehabt mit Martin hoch zu Ross, Bläsern oder auch Bengalischem Feuer am Ehrenmal. Ob das tatsächlich so klappt, ist jedoch mit Fragezeichen zu versehen, so betont CHBV-Vize Kiepe: Ob und wie der CHBV-Laternenumzug am 13. November durchgeführt werden kann, hänge natürlich von der Infektionslage Mitte November und von den Regelungen der kommenden NRW-Coronaschutz-Verordnung ab. Diese will das Land am 29. Oktober erlassen.