Jetzt über 85: Der Anstieg der Wuppertal-Inzidenz setzt sich fort

Der Anstieg der Infiziertenzahl in Wuppertal setzt sich fort. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) sind zum heutigen Mittwoch, 27. Oktober 2021, 457 Personen (397) als infiziert registriert – also 60 Fälle mehr (-2). Die Sieben-Tage-Fallzahl hat sich laut Stadt Wuppertal ebenfalls weiter erhöht: Sie stieg um 26 Neuinfektionen (+20) auf jetzt 305 Fälle (279). Am gestrigen Dienstag wurden 64 neue Infektionen (Montag: 47) registriert.

Weiter starker Zuwachs im Wochenvergleich

Die Wuppertal-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) kletterte damit auf nun 85,9 (78,59). Damit liegt Wuppertal weiter über dem Inzidenz-Landesschnitt, der sich auf 79,2 (72,9) erhöht hat. Im Wochenvergleich bleibt das unverändert ein starker Anstieg: Am letzten Mittwoch, 20. Oktober, gab es noch 171 Neufälle und die Stadt-Inzidenz lag bei 48,2 – demgegenüber liegen die Neufälle heute um 78 Prozent höher.

Laut RKI-Dashboard kletterte die Wuppertal-Inzidenz auf Platz 17 (40) der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen. „Spitzenreiter“ im Land ist unverändert Minden-Lübbecke (159,9), Schlusslicht jetzt Bottrop mit einer Inzidenz von 36,6. Die Nachbarn in Solingen rangieren mit 69,1 (59,0) auf Platz 32 (35) und die in Remscheid mit 71,7 (60,1) auf Platz 29 (33) in NRW. Bundesweit hat weiter der Kreis Mühldorf am Inn (592,4) die Höchst-Inzidenz.

Schwere Covid-Fälle weiter niedrig

Es hat keinen neuen Corona-Todesfall gegeben – weiter 505 Wuppertaler sind damit seit Pandemie-Beginn in der Stadt mit/an dem Virus verstorben. Die Zahl der schweren Covid-Fälle bleibt stabil niedrig: Laut DIVI-Intensivregister befanden sich gestern sechs Corona-Patienten (5) auf den Intensivstationen der Wuppertaler Krankenhäuser, davon mussten weiter vier invasiv beatmet (4) werden. Die insgesamt 143 Intensivbetten in der Stadt sind zu vier Prozent (3 %) mit Covid-Patienten belegt. Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz in NRW stieg derweil auf 2,92 (2,80), der Anteil der COVID-19-Patienten auf den NRW-Intensivstationen liegt jetzt bei 6,04 Prozent (6,02 %).

Über ein Drittel mehr Quarantäne-Fälle

Die Zahl der Quarantäne-Fälle im Tal ist stark auf nun 1.442 Personen (1.044) gewachsen – ein Zuwachs von 38 Prozent. Darunter sind 84 Haushaltsangehörige (70) und 17 Kontaktpersonen (32) sowie 981 Wuppertaler (608), die unter anderem freiwillig in Quarantäne sind. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt nun bei 25.645 Wuppertalern. Wieder genesen sind davon 24.692 Betroffene.

Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon (02 02) 563-20 00 (Montag bis Freitag: 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag: 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.