26.11.2021, 08.12 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Neues Allzeit-Hoch: Die Wuppertal-Inzidenz steigt auf über 300

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Der Anstieg der Infektionszahlen setzt sich fort: Zum heutigen Freitag, 26. November 2021, sind laut Stadt (Stand: 8 Uhr) insgesamt 1.751 Personen in Wuppertal als infiziert registriert – das sind 146 Fälle mehr (+108) als am gestrigen Donnerstag (1.605). Die Sieben-Tage-Fallzahl wuchs laut Robert-Koch-Institut (RKI) um 91 Neuinfektion (+79) auf jetzt 1.084 Fälle (993). Am gestrigen Donnerstag wurden davon 215 neue Infektionen (Mittwoch: 220) registriert.

Stadt-Inzidenz: Weiteres Allzeit-Hoch seit Pandemie-Beginn

Die Wuppertal-Inzidenz (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) erhöhte sich damit auf nun 305,3 (279,7). Nachdem gestern in der Stadt ein Allzeit-Hoch seit Pandemie-Ausbruch (bisher lag dieser im April bei 273,8) erreicht wurde, ist das ein neuer Höchststand. Unverändert liegt die Wuppertal-Inzidenz über dem Inzidenz-Landesschnitt, der ebenfalls weiter auf nun 274,2 (262,2) stieg.

Auch im Wochenvergleich bleibt das nach wie vor ein Zuwachs in Wuppertal, der nun wieder größer geworden ist: Am letzten Freitag, 19. November, gab es noch 752 Neufälle und die Stadt-Inzidenz lag bei 211,8 – demgegenüber liegen die Neufälle in Wuppertal heute um rund 44 Prozent höher (gestern: 32%).

Laut RKI-Dashboard kletterte die Wuppertal-Inzidenz im Vergleich der 53 Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen nun auf Platz 17  (22). „Spitzenreiter“ im Land ist weiter Leverkusen (402,7), Schlusslicht jetzt Münster mit einer Inzidenz von 158,7. Die Nachbarn in Solingen rangieren mit 300,9 (304,7) auf Platz 19 (12) und die in Remscheid mit 255,6 (253,8) nun auf Platz 33 (31) in NRW. Bundesweit liegt die Inzidenz jetzt bei 438,2 (419,7). Hier hat nun der Landkreis Erzgebirge (2006,2) die Höchst-Inzidenz.

NRW-Hospitalisierungsinzidenz steigt langsam

Die Zahl der Corona-Todesfälle bleibt trotz der steigenden Infektionszahlen unverändert, weiter 514 Wuppertaler sind seit Pandemie-Beginn in der Stadt mit/an dem Virus verstorben. Die Zahl der schweren Covid-Fälle bleibt niedrig: Laut DIVI-Intensivregister befanden sich gestern zehn Corona-Patienten (9) auf den Intensivstationen der Wuppertaler Krankenhäuser. Davon mussten nun sieben invasiv beatmet (6) werden. Die insgesamt 143 Intensivbetten in der Stadt sind jetzt zu sieben Prozent (6%) mit Covid-Patienten belegt. Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz in NRW stieg auf 4,37 (4,21), der Anteil der COVID-19-Patienten auf den NRW-Intensivstationen erhöhte sich auf nun 11,77 Prozent (11,27%).

Auch Quarantäne-Fälle steigen weiter

Die Zahl der Quarantäne-Fälle im Talhat sich auf nun 2.950 Personen (2.847) weiter erhöht. Darunter sind 353 Haushaltsangehörige (344) und 392 Kontaktpersonen (410) sowie 810 Wuppertaler (794), die unter anderem freiwillig in Quarantäne sind. Die Zahl aller bestätigten Corona-Infizierten in der Stadt seit Pandemie-Ausbruch liegt nun bei 28.651 Wuppertalern. Wieder genesen sind davon 26.386 Betroffene.

Die Corona-Hotline der Stadt ist unter Telefon (02 02) 563-20 00 (Montag bis Freitag: 7-19 Uhr sowie Samstag und Sonntag: 10-14 Uhr) erreichbar. Bei medizinischen Fragen steht die kostenlose Arztrufnummer unter 11 6 11 7 (ohne Vorwahl) zur Verfügung.